Jeannette Oswald

Sopran
http://www.staatsoperette.de Staatsoperette Dresden Kraftwerk Mitte 1, 01067 Dresden
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In Bautzen geboren, sammelte sie früh erste Bühnenerfahrungen am Deutsch-Sorbischen Volkstheater. Von 1998 bis 2002 war sie Mitglied des Opernchorstudios der Semperoper Dresden, wo sie an zahlreichen Produktionen mitwirkte. An der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden begann sie gleichzeitig ihr Gesangsstudium, absolvierte danach ein Aufbaustudium im Fach Operngesang und schloss mit Examen ab. Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten wie z. B. Sir Colin Davis und Giuseppe Sinopoli. Gastspiele führten Jeannette Oswald u. a. an die Semperoper, die Komische Oper Berlin, die Philharmonie Essen, nach Zürich und München. Seit 2002 ist sie an der Staatsoperette Dresden engagiert und war seitdem u. a. als Mi (Das Land des Lächelns), Rosemarie (Die Herzogin von Chicago), Bronislawa (Der Bettelstudent), Stasi (Die Csárdásfürstin), Hannchen (Der Vetter aus Dingsda), Sora (Gasparone, Dorothy (Der Zauberer von Oz), Juliette (Der Graf von Luxemburg), Mascha (Der Zarewitsch), Hodel (Anatevka), Eliza (My Fair Lady) und Brenda (Catch Me If You Can) zu erleben.

Aktuelle Produktionen

Pressestimmen

7. Juni 2023 | Friederike Partzsch
Dresdner Neueste Nachrichten
Wer beißt hier eigentlich wen?
Das Musical „Grimm! – Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen & ihrem Wolf“ […] lässt kaum Wünsche offen.

Es ist […] ein überaus leichtes, ironisches, unterhaltsames und beschwingtes Stück zu sehen. Mit Text, Musik und Tanzchoreografie, […] kann es sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen gerecht […] werden. Die abwechslungsreiche und vielfältige Musik und die dazu stimmigen Tanzdarbietungen sind überzeugend auf jede Figur zugeschnitten. Bei aller Neuheit bleibt die Inszenierung doch dem Grundgedanken des Volksmärchens treu. Sie […] bietet aber auch durch pointierte Typen wie Bettina Sörgel als Nachteule, Andreas Sauerzapf als schizophrenes Schweinchen oder Jeannette Oswald als liebestolle Geiß Unterhaltung und ermöglicht schlussendlich zeitgemäße Denkanstöße zu moralischen Fragen. Andere Figuren zeigen Entwicklung und Veränderung, etwa Gero Wendorff in der Titelrolle des Wolfes Grimm, der seine Liebe nur leben kann, wenn er sich selbst aufgibt.

8.11.2022 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Das schönste Märchenpaar der Welt
Dresdens Staatsoperette zeigt das modernisierte Erfolgsmusical „Cinderella“. Seit Jahren war die Inszenierung fertig geprobt.

[…] das Publikum […] ließ sich mitreißen und begeistern: Natürlich ist auch hier der Prinz von Gero Wendorff zum Verlieben schön. Und Olivia Delauré ist eine Cinderella, die märchenhaft zum Ball erscheint, Mädchenträume träumt und temperamentvoll verwirklicht. […] Der Prinz bekam eine für alle Schlechtigkeiten zuständige Hofschranze namens Sebastian (herrlich überdreht Marcus Günzel) an die Seite und mit Jean-Michel (locker-cool Timo Schabel) wird diesem ein Gegenspieler und Volksvertreter entgegengestellt. […] Die Inszenierung von Geertje Boeden erzählt das sehr geradlinig, lässt den manchmal amerikanisch schlichten Lösungen ihre Naivität, gibt dem Musical, den großen Melodien und mitreißenden Tanzszenen viel Raum, schafft anrührende Momente, lustige Verwicklungen und begeisternde Nummern. […] Silke Fröde gibt die schräge Nachbarin und gute Fee, Ingeborg Schöpf die böse Stiefmutter, neben Dimitra Kalaitzi glänzt Jeannette Oswald als zu kurz gekommene Stiefschwester. […] Christian Garbosnik am Pult führt sicher, mit Routine und Esprit durch das Stück. [...]

27.6.2022
BR Klassik
Der Frosch geht an die Staatsoperette für CASANOVA
BR-KLASSIK gratuliert der Staatsoperette Dresden, dem Regieteam und allen Mitwirkenden zu großem Operettenmut in besonders schwierigen Theaterzeiten!

Aha-Effekt: (Einer von vielen):
Wie Jeanette Oswald als kapriziöse Ballerina Barbarina in wechselnden, herrlich-grotesken Revue-Garderoben immer mal wieder über die Bühne schwebt und schließlich als Riesenschneekristall glänzt.

20.6.2022 | Andreas Schwarze
Dresdner Neuste Nachrichten
Frauenheld in der Identitätskrise
Ralph Benatzkys Rokoko-Revue „Casanova“ hatte Premiere in der Staatsoperette

[…] Das Orchester der Staatsoperette unter Leitung von Christian Garbosnik holte stilsicher, wohlklingend und differenziert diesen hörenswerten Soundtrack in die Gegenwart. […] In der vermüllten Junggesellenbude Casanovas haust mit ihm sein Alter Ego in einer Art Schwulen-WG. Judith Wiemers hat sich für diese Szenen geistreiche Dialoge im heutigen Deutsch einfallen lassen. Mit dem mephistophelischen Peter Lewys Preston als Casanovas innerer Widerpart entstehen auf der Vorbühne sehr vergnügliche Momente. Der egoistische Hallodri soll geläutert werden. […]
[…] Die guten Witze macht an diesem Abend Dietrich Seydlitz, der ungekrönte König der komischen Nebenrollen. […] Als Buffopaar wirbeln Florentine Schumacher (Zofe Trude) und Andreas Sauerzapf (Costa, Diener Casanovas) so frech und gekonnt über die Szene […] Die gelungenste Revue-Nummer war der große Auftritt Barbarinas mit Chor und Ballett. Jeannette Oswald sang und tanzte brillant und wurde dafür zu Recht begeistert gefeiert. […]
20.6.2022 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Wer verführt?
Die „Casanova“-Lesart der Staatsoperette ist tiefgründig hier und unterhaltsam dort.

Das Ensemble der Staatsoperette gibt alles, um einen unterhaltsamen Abend zu kreieren. Am Pult führt Christian Garbosnik mit Routine und Freude am Musizieren alleszusammen. Chor, Ballett und Orchester der Staatsoperette sind mit großem Engagement und ausdrucksstark dabei. […] Herauszuheben sind die Noblesse und das harsche Reagieren von Ingeborg Schöpf als Kaiserin. Den Gestus der Revue-Operette bedient Jeannette Oswald perfekt als Tänzerin, mit Bühnenpräsenz, tänzerisch überzeugend, augenzwinkerndem Spiel und mit guter Gesangstechnik. Matthias Störmer gibt der Titelpartie viel Nachdenklichkeit mit. […]
„Casanova“ an der Staatsoperette hat schöne Bilder. Mit schwungvoller Musik ist der Abend unterhaltsam, nachdenklich und heutig. Dafür gab es zur Premiere begeisterten Applaus.

19.6.2022 | Ingrid Gerk
Online Merker
Casanova
[…] Der gut singende Chor (Einstudierung: Thomas Runge), das gut tanzende Ballett in oft witzigen Formationen, wie dem Häschen-Ballett der Ballett-Häschen in Wien (allzu wörtlich genommen), Soldaten, Sittenpolizei, Nonnen usw. (Choreografie: Jörn-Felix Alt) und das Orchester der Staatsoperette (Musikalische Leitung: Christian Garbosnik) bildeten eine gute Grundlage für das Solisten-Ensemble, von dem die prächtig singende und spielende Ingeborg Schöpf als Kaisern Maria Theresia ihrer Rolle Profil und Niveau verlieh, und Christina Maria Fercher als von gleich mehreren begehrte Laura mit Anmut, Charme und niveauvollem Schöngesang die Herzen eroberte und keine Wünsche offen ließ.
[...] Als Barbarina konnte die über allem in einem Schwebe-Rahmen schwebende Jeannette Oswald überzeugen, die echt revuemäßig sang und tanzte, und als kesse Berliner Göre namens Trude Florentine Schumacher mit ihrem beachtlichen komödiantischen Darstellungstalent. […] Dominica Herrero Gimeno konnte sich als feurig-spanische Dolores selbst spielen. […] Die Kostüme von Edith Kollath sind teils raffiniert geschnitten, teils – typisch Revue – in schillernder Farbigkeit mit Glanz und Glamour und auch mit witzigen Einfällen.
20. Juni 2021 | Ingrid Gerk
online Merker
Ein Abend voller Ohrwürmer [...] und alter Operettenseligkeit in neuem Gewand, der zum Publikumsmagnet werden könnte.
[...] Das Orchester der Staatsoperette [...] hatte
unter der Leitung von Chefdirigent Johannes Pell wesentlichen Anteil am Gelingen des Abends, nicht nur mit seiner zuverlässigen Musizierweise, sondern vor allem auch mit seinem Schwung und dem nötigen Operetten-Feeling, [...] So zündend muss Operette
sein! [...] „Spitzen“-Leistungen im wahrsten Sinne des Wortes gab es beim Ballett (Choreografie: Mandy Garbrecht) [...] Ingeborg Schöpf, die Grand Dame der Operette, beherrscht die große Kunst, die so leicht aussieht und doch so schwer zu machen ist. Mit natürlichem Charme, großem sängerischem und darstellerischem Können, glanzvoll und sanft, besinnlich und mit Leidenschaft. [...] Christina Maria Fercher gewann mit jugendlichem Charme, bezauberndem Gesang und natürlicher Anmut gleich mit ihrer ersten Nummer [...] die Herzen des Publikums. [...] Jeannette Oswald sang und tanzte, wie es sich für Operette gehört, und Steffi Lehmann brachte mit burschikoser Art eine weitere Farbe ins
Bild. Matthias Koziorowski sang mit profundem,
baritonal gefärbtem Tenor und viel Enthusiasmus.