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Die Staatsoperette Dresden bietet am 17. April 2020 zur Vorstellung von „Follies – Glanz und Schatten der Revue” erstmals Live-Audiodeskription (Live-AD) für blinde und sehbehinderte Menschen an. Damit ist die Staatsoperette das erste Musiktheater in Dresden und im Dresdner Umland, das eine audiodeskriptive Vorstellung in den Spielplan aufnimmt. Audiodeskription ist im Film und im Schauspiel bereits weit verbreitet, im Musiktheaterbereich hingegen gibt es dieses Angebot seltener.
Um den Besucher*innen ein ganzheitliches Erlebnis zu bieten, wird vor der Vorstellung eine Führung auf der Bühne angeboten. Die blinden und sehbehinderten Gäste können so die Ausmaße des Bühnenraums und des Bühnenbildes erkunden, Kostüme und Requisiten ertasten und so die Gestaltung der Ausstattung für sich begreifen.
Während der Vorstellung hören die Besucher*innen die Beschreibungen zum Bühnengeschehen über ein Audioguide-System via Kopfhörer. Eine Sprecherin beschreibt live alle sichtbaren Elemente auf der Bühne sowie Mimik und Gestik der Darsteller*innen zwischen den Gesangs- und Sprechpausen.
Anke Nicolai, die seit über 20 Jahren als Hörfilm-Autorin, Redakteurin und Tonregisseurin für TV und Kino tätig ist (u.a. für ARD, ZDF, SRF), entwickelt das Konzept für die erste Vorstellung mit Live-Audiodeskription an der Staatsoperette und übernimmt selbst die Live-Einsprache bei „Follies“. Seit 2006 hat sie die Methode der Audiodeskription für den Theaterbereich als Pionierin erschlossen und stetig vorangetrieben.
Kathrin Kondaurow, Intendantin der Staatsoperette: „Es ist mir ein wichtiges Anliegen unseren Spielplan barrierefreier zu gestalten und neben u.a. vorhandener akustischer Unterstützung für Hörgeschädigte bei unseren Vorstellungen, nun auch sehbeeinträchtigten und blinden Menschen die Möglichkeit zu bieten, an einem Musiktheaterabend ganzheitlich teilzuhaben.“
Live-Audiodeskription für „Follies – Glanz und Schatten der Revue”
17. April 2020 | 19.30 Uhr
Karten unter dem Kennwort „Audiodeskription” von 11 € bis 33 € (50 % Ermäßigung für Gäste mit 80 % GdB und die eingetragenen Begleitpersonen) unter Telefon 0351 32042-222
Um den Besucher*innen ein ganzheitliches Erlebnis zu bieten, wird vor der Vorstellung eine Führung auf der Bühne angeboten. Die blinden und sehbehinderten Gäste können so die Ausmaße des Bühnenraums und des Bühnenbildes erkunden, Kostüme und Requisiten ertasten und so die Gestaltung der Ausstattung für sich begreifen.
Während der Vorstellung hören die Besucher*innen die Beschreibungen zum Bühnengeschehen über ein Audioguide-System via Kopfhörer. Eine Sprecherin beschreibt live alle sichtbaren Elemente auf der Bühne sowie Mimik und Gestik der Darsteller*innen zwischen den Gesangs- und Sprechpausen.
Anke Nicolai, die seit über 20 Jahren als Hörfilm-Autorin, Redakteurin und Tonregisseurin für TV und Kino tätig ist (u.a. für ARD, ZDF, SRF), entwickelt das Konzept für die erste Vorstellung mit Live-Audiodeskription an der Staatsoperette und übernimmt selbst die Live-Einsprache bei „Follies“. Seit 2006 hat sie die Methode der Audiodeskription für den Theaterbereich als Pionierin erschlossen und stetig vorangetrieben.
Kathrin Kondaurow, Intendantin der Staatsoperette: „Es ist mir ein wichtiges Anliegen unseren Spielplan barrierefreier zu gestalten und neben u.a. vorhandener akustischer Unterstützung für Hörgeschädigte bei unseren Vorstellungen, nun auch sehbeeinträchtigten und blinden Menschen die Möglichkeit zu bieten, an einem Musiktheaterabend ganzheitlich teilzuhaben.“
Live-Audiodeskription für „Follies – Glanz und Schatten der Revue”
17. April 2020 | 19.30 Uhr
Karten unter dem Kennwort „Audiodeskription” von 11 € bis 33 € (50 % Ermäßigung für Gäste mit 80 % GdB und die eingetragenen Begleitpersonen) unter Telefon 0351 32042-222
23.01.2020
„Lütte” nimmt Musicalpreis in Empfang
„Der Mann mit dem Lachen” – ab 25. Januar wieder im Programm der Staatsoperette
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Bevor sich am 25. Januar der Vorhang für die Wiederaufnahme des Musicals „Der Mann mit dem Lachen” hebt, wird es feierlich.Dann nämlich erhält Angelika Mann für ihre Darstellung als Königin Anne den Deutschen Musical Theaterpreis 2019 in der Kategorie „Beste Darstellerin in einer Nebenrolle” überreicht.
Die Gewinner*innen wurden zwar bereits im Oktober 2019 bekanntgegeben, aber Angelika Mann konnte an der Preisverleihung leider nicht teilnehmen. Deshalb wird sie nun ihre Ehrung am 25. Januar durch Peter Christian Feigel, 1. koord. Kapellmeister und Supervisor Musical der Staatsoperette, erhalten.
Wiederaufnahme wird zur Premiere für neue Darsteller*innen
Gero Wendorff, Ensemblemitglied seit dieser Spielzeit, wird ab 25. Januar die Rolle des Titelhelden Gwynplaine übernehmen, an seiner Seite als blinde Dea spielt Devi-Ananda Dahm. Sie präsentierte sich an der Staatsoperette bereits als Eliza in „My Fair Lady” und Polly in „Die Dreigroschenoper”. Ebenfalls neu im „Der Mann mit dem Lachen”-Ensemble ist Beate Korntner als Sarah Churchill.
„Der Mann mit dem Lachen” wurde im April 2019 an der Staatsoperette uraufgeführt. Den Stoff für das Musical lieferte Victor Hugos historischer Roman „L’homme qui rit”. Der Komponist Frank Nimsgern („Tatort”, „Der Ring”, „SnoWhite”) und die Autoren Tilmann von Blomberg und Alexander Kuchinka („Zzaun!”) haben das monumentale Werk exklusiv für die Staatsoperette adaptiert.
Der Waisenjunge Gwynplaine zieht als Gaukler über die Jahrmärkte. Er wird gefeiert als als „Der Mann mit dem Lachen”, denn sein Gesicht ist zu einem Dauergrinsen verzerrt. Doch eines Tages stellt sich heraus, dass Gwynplaine der verschollene Sohn eines Lords und Erbe eines riesigen Vermögens ist. Plötzlich findet sich der mittellose Jahrmarktsfreak in der Welt des englischen Hochadels wieder. Allmählich erkennt er, dass man ihn zum Spielball höfischer Intrigen macht.
„Der Mann mit dem Lachen”
wieder ab 25. Januar 2020
Karten von 11,50 € bis 39 € unter www.staatsoperette.de
Die Gewinner*innen wurden zwar bereits im Oktober 2019 bekanntgegeben, aber Angelika Mann konnte an der Preisverleihung leider nicht teilnehmen. Deshalb wird sie nun ihre Ehrung am 25. Januar durch Peter Christian Feigel, 1. koord. Kapellmeister und Supervisor Musical der Staatsoperette, erhalten.
Wiederaufnahme wird zur Premiere für neue Darsteller*innen
Gero Wendorff, Ensemblemitglied seit dieser Spielzeit, wird ab 25. Januar die Rolle des Titelhelden Gwynplaine übernehmen, an seiner Seite als blinde Dea spielt Devi-Ananda Dahm. Sie präsentierte sich an der Staatsoperette bereits als Eliza in „My Fair Lady” und Polly in „Die Dreigroschenoper”. Ebenfalls neu im „Der Mann mit dem Lachen”-Ensemble ist Beate Korntner als Sarah Churchill.
„Der Mann mit dem Lachen” wurde im April 2019 an der Staatsoperette uraufgeführt. Den Stoff für das Musical lieferte Victor Hugos historischer Roman „L’homme qui rit”. Der Komponist Frank Nimsgern („Tatort”, „Der Ring”, „SnoWhite”) und die Autoren Tilmann von Blomberg und Alexander Kuchinka („Zzaun!”) haben das monumentale Werk exklusiv für die Staatsoperette adaptiert.
Der Waisenjunge Gwynplaine zieht als Gaukler über die Jahrmärkte. Er wird gefeiert als als „Der Mann mit dem Lachen”, denn sein Gesicht ist zu einem Dauergrinsen verzerrt. Doch eines Tages stellt sich heraus, dass Gwynplaine der verschollene Sohn eines Lords und Erbe eines riesigen Vermögens ist. Plötzlich findet sich der mittellose Jahrmarktsfreak in der Welt des englischen Hochadels wieder. Allmählich erkennt er, dass man ihn zum Spielball höfischer Intrigen macht.
„Der Mann mit dem Lachen”
wieder ab 25. Januar 2020
Karten von 11,50 € bis 39 € unter www.staatsoperette.de
23.12.2019
Staatsoperette mit neuer CD
„Ein Hauch von Venus” – erstmals als deutschsprachige Gesamtaufnahme
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Ende Dezember veröffentlichte die Staatsoperette mit Kurt Weills „Ein Hauch von Venus” (One Touch of Venus) eine neue CD – und damit die erste deutschsprachige Gesamtaufnahme dieses Musicals überhaupt.
Die Doppel-CD, erschienen beim österreichischen Label Hitsquad Records, enthält einen Live-Mitschnitt mit Solisten, Chor und Orchester der Staatsoperette; die musikalische Leitung hatte Peter Christian Feigel.
In den Hauptpartien sind Johanna Spantzel als Venus, Winnie Böwe als Molly Grant, Christian Grygas als Whitelaw Savory und Jannik Harneit als Rodney Hatch zu hören.
Im Juni 2019 feierte „Ein Hauch von Venus” Premiere an der Staatsoperette. Es zählt zu einem der größten Broadway-Erfolge Weills nach seiner Emigration Anfang der 40er-Jahre. Die Musik ist sehr facettenreich und meisterhaft instrumentiert, die Songs reichen von sanften Liebesballaden zu swingenden Tanznummern und enthalten einige der wunderbarsten Weill-Nummern überhaupt, wie beispielsweise „Sprich leis‘” (Speak low) oder „Westwind”.
Die Doppel-CD gibt es zum Preis von 12 € an der Theaterkasse der Staatsoperette oder online.
Die Doppel-CD, erschienen beim österreichischen Label Hitsquad Records, enthält einen Live-Mitschnitt mit Solisten, Chor und Orchester der Staatsoperette; die musikalische Leitung hatte Peter Christian Feigel.
In den Hauptpartien sind Johanna Spantzel als Venus, Winnie Böwe als Molly Grant, Christian Grygas als Whitelaw Savory und Jannik Harneit als Rodney Hatch zu hören.
Im Juni 2019 feierte „Ein Hauch von Venus” Premiere an der Staatsoperette. Es zählt zu einem der größten Broadway-Erfolge Weills nach seiner Emigration Anfang der 40er-Jahre. Die Musik ist sehr facettenreich und meisterhaft instrumentiert, die Songs reichen von sanften Liebesballaden zu swingenden Tanznummern und enthalten einige der wunderbarsten Weill-Nummern überhaupt, wie beispielsweise „Sprich leis‘” (Speak low) oder „Westwind”.
Die Doppel-CD gibt es zum Preis von 12 € an der Theaterkasse der Staatsoperette oder online.
21.11.2019
1. DRESDNER KULTUR-KAUFRAUSCH
Erstmals schließen sich die städtischen Kultureinrichtungen für eine gemeinsame Ticketverkaufs-Aktion zusammen
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Am 27. November, zur Eröffnung des 585. Dresdner Striezelmarktes, findet im Foyer des Kulturpalastes von 15 bis 19 Uhr der 1. DRESDNER KULTUR-KAUFRAUSCH statt.
Alle Weihnachtsgeschenke an einem Ort: Bei diesem Adventsmarkt halten neun städtische Kultureinrichtungen exklusive Angebote und Gutscheine – sei es für Theater, Konzerte, Lesungen oder Museumsbesuche – bereit. Zusätzlich kündigen die beteiligten Institutionen kleine Gewinnspiele und Überraschungen für die Besucher*innen an. Staatsoperetten-Geiger Stefan Friedrich sorgt live für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung.
Mit dabei sind die Dresdner Musikfestspiele, die Dresdner Philharmonie, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, die Museen der Stadt Dresden, die Städtischen Bibliotheken, das Societaetstheater, die Staatsoperette, das Theaterhaus Rudi und das tjg. theater junge generation.
DRESDNER KULTUR-KAUFRAUSCH
27. November 2019, 15 bis 19 Uhr
Foyer Kulturpalast Dresden
Alle Weihnachtsgeschenke an einem Ort: Bei diesem Adventsmarkt halten neun städtische Kultureinrichtungen exklusive Angebote und Gutscheine – sei es für Theater, Konzerte, Lesungen oder Museumsbesuche – bereit. Zusätzlich kündigen die beteiligten Institutionen kleine Gewinnspiele und Überraschungen für die Besucher*innen an. Staatsoperetten-Geiger Stefan Friedrich sorgt live für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung.
Mit dabei sind die Dresdner Musikfestspiele, die Dresdner Philharmonie, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, die Museen der Stadt Dresden, die Städtischen Bibliotheken, das Societaetstheater, die Staatsoperette, das Theaterhaus Rudi und das tjg. theater junge generation.
DRESDNER KULTUR-KAUFRAUSCH
27. November 2019, 15 bis 19 Uhr
Foyer Kulturpalast Dresden
24.10.2019
Premiere für Staatsoperetten-Talkshow
Mit „Late Night Mitte” startet das Haus eine neue Veranstaltungsreihe
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Am 26. Oktober präsentiert die Staatsoperette erstmals „Late Night Mitte”, eine Talkshow, die auf unkon-
ventionelle Art und Weise Ensemble und Inszenierungen unter die Lupe nimmt und einlädt, Blicke hinter die
Kulissen des Theater und in das Leben der Sänger*innen zu werfen. Idee und Konzept für dieses neue
Format stammen von Toni Friedrich, der ansonsten als Regieassistent an der Staatsoperette tätig ist.
Er wird auch die Moderation übernehmen. Im umgestalteten Kranfoyer entstand eine Spielstätte mit gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre für die spätabendliche Talkshow mit insgesamt 94 Plätzen an Tischen und
Stehtischen.
Die erste „Late Night Mitte” widmet sich u.a. der Revue „HIER und JETZT und HIMMELBLAU”. Zu Gast
werden dann die beiden Sopranistinnen Ingeborg Schöpf und Steffi Lehmann sein. Zudem steht eine
musikalisch-tänzerische Performance mit der Cellistin Eleonora Haidu und dem Tänzer Leonardo Paoli –
beide gehören zum Ensemble des Hauses – auf dem Programm. Außerdem kündigt Moderator Toni Friedrich einen spektakulären Überraschungsgast an.
„Late Night Mitte”
Sa., 26. Oktober 2019 | 22.30 Uhr
Staatsoperette | Kranfoyer
Karten von 8,50 € (freie Platzwahl an Stehtischen) bis 15 € (Plätze an Vierertischen) inkl. eines Getränks nach Wahl unter www.staatsoperette.de
08.10.2019
GEWONNEN!
Staatsoperetten-Produktion „Der Mann mit dem Lachen“ in der Kategorie „Beste Darstellerin in einer Nebenrolle“ mit dem „Deutschen Musical Theater Preis“ 2019 ausgezeichnet
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Der „Deutsche Musical Theater Preis« wurde am Montagabend (7. Oktober) im Schmidts Tivoli in Hamburg verliehen. Das am 27. April 2019 an der Staatsoperette Dresden uraufgeführte Musical „Der Mann mit dem Lachen“ war in vier Kategorien nominiert und gewann in der Kategorie „Beste Darstellerin in einer Nebenrolle“ – Angelika Mann, die als Königin Anne Stuart nicht nur komödiantische Höhepunkte setzt, sondern auch in menschenverachtender Überheblichkeit regiert und intrigiert.
Als literarische Vorlage für dieses Auftragswerk der Staatsoperette (Musik: Frank Nimsgern, Buch und Dialoge: Tilmann von Blomberg, Liedtexte: Alexander Kuchinka) diente Victor Hugos historischer Roman „L‘homme qui rit“. „Der Mann mit dem Lachen“ steht ab 25. Januar 2020 wieder auf dem Spielplan der Staatsoperette.
Als literarische Vorlage für dieses Auftragswerk der Staatsoperette (Musik: Frank Nimsgern, Buch und Dialoge: Tilmann von Blomberg, Liedtexte: Alexander Kuchinka) diente Victor Hugos historischer Roman „L‘homme qui rit“. „Der Mann mit dem Lachen“ steht ab 25. Januar 2020 wieder auf dem Spielplan der Staatsoperette.
02.10.2019
Die Staatsoperette hat eine neue Fürstin
Ab 5. September steht Emmerich Kálmáns Meisterwerk „Die Csárdásfürstin” wieder auf dem Spielplan – und dann präsentiert sich auch Steffi Lehmann in der Titelrolle.
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Steffi Lehmann gehört seit dieser Spielzeit zum Solistenensemble des Hauses. Ihr Staatsoperetten-Debüt feierte sie bereits in der Revue „HIER und JETZT und HIMMELBLAU” (Premiere: 7. September 2019), in der sie in gleich drei sehr unterschiedlichen Rollen mit ihrer Wandlungsfähigkeit überzeugen konnte. Jetzt, ab 5. Oktober, ist sie als Sylva Varescu – ihrer ersten großen Hauptrolle – in „Die Csárdásfürstin” zu erleben. Die Sopranistin freut sich riesig auf diese Partie, zählt sie doch zu einer ihrer Traumrollen seit jeher.
Steffi Lehmann wurde in der Nähe von Dresden geboren und studierte Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Bereits während ihres Studiums wurde die Sopranistin 2008 mit dem 1. Platz beim Opernwettbewerb der Deutschen Mozartgesellschaft ausgezeichnet und erhielt 2009 ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes für die Bayreuther Festspiele.
Steffi Lehmann stand bereits in vielen nationalen und internationalen Musiktheatern auf der Bühne und war dort u.a. als Gretel („Hänsel und Gretel“), Pamina („Die Zauberflöte“) und Sophie („Rosenkavalier“) , Julia de Weert („Der Vetter aus Dingsda”), Donna Clara („Der Zwerg”) und Liù („Turandot”) zu erleben. Mit ihrem vielbeachteten Debüt als Dora in der Aufführung von Franz Hummels zeitgenössischer Oper „Blaubart” wurde Steffi Lehmann in der Fachpresse (u.a. Opernglas, Opernwelt) hoch gelobt und ist seither gern gesehener Gast für Interpretationen zeitgenössischer Werke weltweit.
Ob nun als Grand Dame oder mutiges Mädchen – Steffi Lehmann wird in dieser Spielzeit noch viele Facetten von sich zeigen können. So demnächst als Gretel in „Hänsel und Gretel”, ab März als Pamina in „Die Zauberflöte” und ab Mai als Hanna Glawari in „Die lustige Witwe” sowie als Helene in der Neuproduktion von „Casanova”.
Karten unter www.staatsoperette.de oder telefonisch unter 0351 32042-222 erhältlich
Eintrittspreise: von 11,50 bis 33 €, ermäßigt von 9 € bis 26 €
Steffi Lehmann wurde in der Nähe von Dresden geboren und studierte Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Bereits während ihres Studiums wurde die Sopranistin 2008 mit dem 1. Platz beim Opernwettbewerb der Deutschen Mozartgesellschaft ausgezeichnet und erhielt 2009 ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes für die Bayreuther Festspiele.
Steffi Lehmann stand bereits in vielen nationalen und internationalen Musiktheatern auf der Bühne und war dort u.a. als Gretel („Hänsel und Gretel“), Pamina („Die Zauberflöte“) und Sophie („Rosenkavalier“) , Julia de Weert („Der Vetter aus Dingsda”), Donna Clara („Der Zwerg”) und Liù („Turandot”) zu erleben. Mit ihrem vielbeachteten Debüt als Dora in der Aufführung von Franz Hummels zeitgenössischer Oper „Blaubart” wurde Steffi Lehmann in der Fachpresse (u.a. Opernglas, Opernwelt) hoch gelobt und ist seither gern gesehener Gast für Interpretationen zeitgenössischer Werke weltweit.
Ob nun als Grand Dame oder mutiges Mädchen – Steffi Lehmann wird in dieser Spielzeit noch viele Facetten von sich zeigen können. So demnächst als Gretel in „Hänsel und Gretel”, ab März als Pamina in „Die Zauberflöte” und ab Mai als Hanna Glawari in „Die lustige Witwe” sowie als Helene in der Neuproduktion von „Casanova”.
Karten unter www.staatsoperette.de oder telefonisch unter 0351 32042-222 erhältlich
Eintrittspreise: von 11,50 bis 33 €, ermäßigt von 9 € bis 26 €
27.09.2019
MY FAIR LADY – Mit neuer Eliza und neuem Freddy
Mit zwei Neuen im Ensemble steht ab 28. September die Erfolgsproduktion „My Fair Lady” wieder auf dem Spielplan der Staatsoperette.
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Devi-Ananda Dahm wir sich als Eliza Doolittle dem Dresdner Publikm dann erstmals präsentieren. Sie studierte Gesang, Schauspiel und Tanz an der Universität der Künste in Berlin. Noch während ihres Studiums spielte sie am Staatstheater Darmstadt. Es folgten weitere Rollen wie Dorothea / Rotkäppchen in „Grimm! Die wahre Geschichte vom Rotkäppchen und ihrem Wolf“ (Neuköllner Oper), Natalie in „Fast Normal (Next To Normal)“ (Renaissance Theater Berlin) oder Penny Pingleton in der Tournee-Produktion „Hairspray“. Zuletzt war sie als R’eye in der „VIVID GrandShow“ im Friedrichstadtpalast Berlin zu sehen. Devi-Ananda Dahm gewann mehrere Gesangswettbewerbe, darunter zweimal den 1. Preis bei „Jugend musiziert“ in der Kategorie Popgesang sowie 2013 den Förderpreis und 2015 den 1. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang (Musical /Chanson). An der Staatsoperette wird sie demnächst auch als Polly in „Die Dreigroschenoper” und Dea in „Der Mann mit dem Lachen” zu erleben sein.
Ebenfalls neu im „My Fair Lady”-Ensemble und an der Staatsoperette ist Gero Wendorff, er wird als Freddy in die Produktion einsteigen.
Gero Wendorff wurde in Köln geboren und studierte an der Theaterakademie August Everding in München. Sein Debüt gab er an der Staatsoper Hannover als Bill / Lucentio in „Kiss me, Kate!“. Er spielte in den Uraufführungen „Luther! Rebell wider Willen“ den Pfarrer Bugenhagen am Landestheater Eisenach und Lucan in „Artus – Excalibur“ am Theater St. Gallen. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz. 2015 spielte er Tony in „West Side Story“ an der Oper Leipzig, anschließend ebenfalls in Wuppertal, Erfurt und St. Gallen. Zu sehen war er außerdem als Stephen in „Copacabana“ (Landestheater Coburg), Robert Martin in „Hochzeit mit Hindernissen“, Jervis in „Daddy Langbein“ und Link Larkin in „Hairspray“ (Bielefeld), als Zorro in „Zorro“ und Fabrizio in „Das Licht auf der Piazza“ (Landesbühnen Sachsen) und als Mottel Kamzoil in „Anatevka“ bei den Schlossfestspielen 2019.
Die aktuelle „My Fair Lady” – eine Inszenierung von Sebastian Ritschel – hatte im Janur 2019 Premiere.
Die Produktion zählt mit einer nahezu 100%igen Auslastung zu den erfolgreichsten des Hauses.
Für die nächsten Vorstellungen am 28. und 29. September 2019 gibt es nur (telefonisch unter 0351 32042-222 zu buchen) sehr wenige Restkarten.
Zusatzvorstellung: Aufgrund der großen Nachfrage wurde am 11. Oktober 2019 eine zusätzliche „My Fair Lady” in den Spielplan aufgenommen. Für diese Vorstellung sind noch Karten unter www.staatsoperette.de oder telefonisch unter 0351 32042-222 erhältlich.
Eintrittspreise: von 11,50 bis 33 €, ermäßigt von 9 € bis 26 €
Ebenfalls neu im „My Fair Lady”-Ensemble und an der Staatsoperette ist Gero Wendorff, er wird als Freddy in die Produktion einsteigen.
Gero Wendorff wurde in Köln geboren und studierte an der Theaterakademie August Everding in München. Sein Debüt gab er an der Staatsoper Hannover als Bill / Lucentio in „Kiss me, Kate!“. Er spielte in den Uraufführungen „Luther! Rebell wider Willen“ den Pfarrer Bugenhagen am Landestheater Eisenach und Lucan in „Artus – Excalibur“ am Theater St. Gallen. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz. 2015 spielte er Tony in „West Side Story“ an der Oper Leipzig, anschließend ebenfalls in Wuppertal, Erfurt und St. Gallen. Zu sehen war er außerdem als Stephen in „Copacabana“ (Landestheater Coburg), Robert Martin in „Hochzeit mit Hindernissen“, Jervis in „Daddy Langbein“ und Link Larkin in „Hairspray“ (Bielefeld), als Zorro in „Zorro“ und Fabrizio in „Das Licht auf der Piazza“ (Landesbühnen Sachsen) und als Mottel Kamzoil in „Anatevka“ bei den Schlossfestspielen 2019.
Die aktuelle „My Fair Lady” – eine Inszenierung von Sebastian Ritschel – hatte im Janur 2019 Premiere.
Die Produktion zählt mit einer nahezu 100%igen Auslastung zu den erfolgreichsten des Hauses.
Für die nächsten Vorstellungen am 28. und 29. September 2019 gibt es nur (telefonisch unter 0351 32042-222 zu buchen) sehr wenige Restkarten.
Zusatzvorstellung: Aufgrund der großen Nachfrage wurde am 11. Oktober 2019 eine zusätzliche „My Fair Lady” in den Spielplan aufgenommen. Für diese Vorstellung sind noch Karten unter www.staatsoperette.de oder telefonisch unter 0351 32042-222 erhältlich.
Eintrittspreise: von 11,50 bis 33 €, ermäßigt von 9 € bis 26 €
24.09.2019
Premiere an der Staatsoperette: FOLLIES
Am 2. November hat Stephen Sondheims „Follies” an der Staatsoperette Premiere und ist damit seit 1991 erstmals wieder in Deutschland zu sehen.
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Die Story
Ein ehemals renommiertes Revue-Theater steht vor dem Abriss. Anlass genug für den ehemaligen Impresario, seine ehemaligen Bühnen-Stars einzuladen und mit ihnen gemeinsam Abschied zu feiern und für einen kurzen Augenblick die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Im Zentrum stehen zwei Paare in der Midlife-Crisis, Sally und Buddy sowie Phyllis und Ben, die in einen grotesken Strudel aus Erinnerungen, zwischenmenschlichen Konflikten und amourösen Verwicklungen geraten.
„Follies” – ein Musical in großer Showtradition
„Follies” steht am Anfang von Stephen Sondheims 20-jähriger Haupt-Schaffensperiode. „Company“ war im Jahr zuvor erschienen, nur zwei Jahre später sollte „A Little Night Music“ das Licht der Welt erblicken – drei Hauptwerke, die thematisch und musikalisch gleichermaßen divers sind und dennoch eng aneinander liegen. Interessanterweise befassen sich alle drei Werke des damals Anfang 40-jährigen mit dem Älterwerden und dem Blick zurück auf die eigene naive Jugend.Gemein ist allen drei Musicals zudem, dass Sondheim seinen einmaligen Stil in ihnen nicht nur weiterent-wickelte, sondern ihn auch in Stil-Imitationen, sogenannte „Pastiche“-Songs, einbrachte: in „Follies” beispielsweise erweiterte er auf seine ganz eigene Weise die Revue-Musik der 1920er- bis 1940er-Jahre. Einige der Songs aus „Follies” sind zu Standards geworden, darunter „Broadway Baby”, „I‘m Still Here” oder „Losing My Mind”. Letzterer erlangte 1989 durch die Interpretation von Liza Minnelli große Bekanntheit und landete in den UK Single-Charts.
„Follies” vereint alles, was ein Musical kann: eine spannende, allgemeingültige Geschichte, komplexe, aber dennoch eingängige Musik und viele erzählende Tanzeinlagen aus einer großen Showtradition.
„Follies” – ein weltweiter Erfolg
Die Uraufführung am New Yorker Broadway fand am 4. April 1971 unter der Regie von Harold Prince und Michael Bennett und mit einer Choreographie von Bennett statt. Das Musical wurde für elf Tony Awards nominiert und gewann sieben der begehrten Preise. „Follies” hat eine Reihe von großen Wiederaufnahmen erlebt – zuletzt 2017/18 am National Theatre in London. Die deutsche Erstaufführung fand 1991 am Berliner Theater des Westens statt, seitdem wurde es nicht wieder in Deutschland gespielt.
„Follies” in Dresden
Nun, nach 28 Jahren, kann man Sondheims „Follies” an der Staatsoperette Dresden erstmals wieder auf einer deutschen Bühne erleben. Für die Dresdner Inszenierung schrieb Martin G. Berger, der auch Regie führt, eine neue alternative Fassung. Sie vereint viele lokale und zeitgeschichtliche Bezüge und einen Hauch Ostalgie – inklusive des DDR-Kultautos Trabant – und spannt den Bogen von der Wendezeit bis ins Heute.
Ein ehemals renommiertes Revue-Theater steht vor dem Abriss. Anlass genug für den ehemaligen Impresario, seine ehemaligen Bühnen-Stars einzuladen und mit ihnen gemeinsam Abschied zu feiern und für einen kurzen Augenblick die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Im Zentrum stehen zwei Paare in der Midlife-Crisis, Sally und Buddy sowie Phyllis und Ben, die in einen grotesken Strudel aus Erinnerungen, zwischenmenschlichen Konflikten und amourösen Verwicklungen geraten.
„Follies” – ein Musical in großer Showtradition
„Follies” steht am Anfang von Stephen Sondheims 20-jähriger Haupt-Schaffensperiode. „Company“ war im Jahr zuvor erschienen, nur zwei Jahre später sollte „A Little Night Music“ das Licht der Welt erblicken – drei Hauptwerke, die thematisch und musikalisch gleichermaßen divers sind und dennoch eng aneinander liegen. Interessanterweise befassen sich alle drei Werke des damals Anfang 40-jährigen mit dem Älterwerden und dem Blick zurück auf die eigene naive Jugend.Gemein ist allen drei Musicals zudem, dass Sondheim seinen einmaligen Stil in ihnen nicht nur weiterent-wickelte, sondern ihn auch in Stil-Imitationen, sogenannte „Pastiche“-Songs, einbrachte: in „Follies” beispielsweise erweiterte er auf seine ganz eigene Weise die Revue-Musik der 1920er- bis 1940er-Jahre. Einige der Songs aus „Follies” sind zu Standards geworden, darunter „Broadway Baby”, „I‘m Still Here” oder „Losing My Mind”. Letzterer erlangte 1989 durch die Interpretation von Liza Minnelli große Bekanntheit und landete in den UK Single-Charts.
„Follies” vereint alles, was ein Musical kann: eine spannende, allgemeingültige Geschichte, komplexe, aber dennoch eingängige Musik und viele erzählende Tanzeinlagen aus einer großen Showtradition.
„Follies” – ein weltweiter Erfolg
Die Uraufführung am New Yorker Broadway fand am 4. April 1971 unter der Regie von Harold Prince und Michael Bennett und mit einer Choreographie von Bennett statt. Das Musical wurde für elf Tony Awards nominiert und gewann sieben der begehrten Preise. „Follies” hat eine Reihe von großen Wiederaufnahmen erlebt – zuletzt 2017/18 am National Theatre in London. Die deutsche Erstaufführung fand 1991 am Berliner Theater des Westens statt, seitdem wurde es nicht wieder in Deutschland gespielt.
„Follies” in Dresden
Nun, nach 28 Jahren, kann man Sondheims „Follies” an der Staatsoperette Dresden erstmals wieder auf einer deutschen Bühne erleben. Für die Dresdner Inszenierung schrieb Martin G. Berger, der auch Regie führt, eine neue alternative Fassung. Sie vereint viele lokale und zeitgeschichtliche Bezüge und einen Hauch Ostalgie – inklusive des DDR-Kultautos Trabant – und spannt den Bogen von der Wendezeit bis ins Heute.
21.08.2019
Preisverdächtig
Staatsoperetten-Produktion „Der Mann mit dem Lachen“
für den Deutschen Musical Theater Preis nominiert
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für den Deutschen Musical Theater Preis nominiert
Die Jury der Deutschen Musical Akademie hat aus allen 28 Bewerberproduktionen der Spielzeit 2018/2019 die Nominierten für den Deutschen Musical Theater Preis 2019 bekanntgegeben:
Die Produktion „Der Mann mit dem Lachen“ wurde in den folgenden vier Kategorien für den Deutschen Musical Theater Preis 2019 nominiert:Bestes Musikalisches Arrangement: Matthias Suschke, Frank Nimsgern und Peter Christian Feigel
Bestes Kostümbild & bestes Maskenbild: Uta Loher und Conny Lüders
Bester Darsteller in einer Hauptrolle: Jannik Harneit
Beste Darstellerin in einer Nebenrolle: Angelika Mann
Die Mitglieder der Deutschen Musical Akademie werden in den nächsten Wochen in 14 Kategorien abstimmen. Die Gewinner des Deutschen Musical Theater Preises werden bei der Gala-Veranstaltung am 7. Oktober 2019 im Schmidts Tivoli in Hamburg bekanntgegeben.
Das Musical „Der Mann mit dem Lachen“ (Musik: Frank Nimsgern, Buch und Dialoge: Tilmann vonBlomberg, Liedtexte: Alexander Kuchinka) erlebte am 24. April 2019 seine Urauffühung an der Staatsoperette Dresden. Als literarische Vorlage für dieses Auftragswerk diente Victor Hugos historischer Roman
„L‘homme qui rit“. „Der Mann mit dem Lachen“ steht ab 25. Januar 2020 wieder auf dem Spielplan der Staatsoperette.
Die Produktion „Der Mann mit dem Lachen“ wurde in den folgenden vier Kategorien für den Deutschen Musical Theater Preis 2019 nominiert:Bestes Musikalisches Arrangement: Matthias Suschke, Frank Nimsgern und Peter Christian Feigel
Bestes Kostümbild & bestes Maskenbild: Uta Loher und Conny Lüders
Bester Darsteller in einer Hauptrolle: Jannik Harneit
Beste Darstellerin in einer Nebenrolle: Angelika Mann
Die Mitglieder der Deutschen Musical Akademie werden in den nächsten Wochen in 14 Kategorien abstimmen. Die Gewinner des Deutschen Musical Theater Preises werden bei der Gala-Veranstaltung am 7. Oktober 2019 im Schmidts Tivoli in Hamburg bekanntgegeben.
Das Musical „Der Mann mit dem Lachen“ (Musik: Frank Nimsgern, Buch und Dialoge: Tilmann vonBlomberg, Liedtexte: Alexander Kuchinka) erlebte am 24. April 2019 seine Urauffühung an der Staatsoperette Dresden. Als literarische Vorlage für dieses Auftragswerk diente Victor Hugos historischer Roman
„L‘homme qui rit“. „Der Mann mit dem Lachen“ steht ab 25. Januar 2020 wieder auf dem Spielplan der Staatsoperette.