25.06.2020

In bester Operettentradition

Mit „Schlösser, die im Monde liegen – Konzert mit Werken von Strauss bis Lincke“ öffnet am 26. Juni erstmals wieder der Saal der Staatsoperette mit 215 Plätzen für Publikum. Gleichzeitig verabschiedet sich Andreas Schüller mit diesen Konzerten nach sieben Jahren als Chefdirigent von der Staatsoperette.
Bei der Auswahl der Stücke und Arrangements machte die Staatsoperette aus den Abstandsregeln eine Tugend und besann sich darauf, dass Operette nicht nur auf den großen Bühnen zu Hause ist und in großer Besetzung gespielt werden muss. Operette wurde schon immer auch auf kleinen Varieté-Bühnen, in Ballsä-len, im eleganten Salon, auf Hoteltanzböden, im Filmstudio oder im Radio gepielt. Und so nahm das Haus die besonderen Herausforderungen unserer Zeit an und lässt in bester Operettentradition den Klang des Salonorchesters erneut aufleben:
Unter der Leitung von Chefdirigent Andreas Schüller musiziert ein 15-köpfiges Orchester, unterstützt von den Solist*innen Annika Gerhards, Laila Salome Fischer, Silke Richter, Christian Grygas, Nikolaus Nitzsche, Timo Schabel und Hauke Möller. Auf dem Programm stehen Werke der Pariser, Wiener und Berliner Operettenkomponisten in charmanten Arrangements, von Offenbachs „Barcarolle“, Paul Linckes „Frau Luna“ und Lehárs „Lustige Witwe“, bis zu Werner Richard Heymanns Tonfilmschlagern der Weimarer Republik. Zudem wird Tanzmusik aus den letzten beiden Jahrhunderten erklingen.

Preise: von 11,50 € bis 33 €, ermäßigt von 9 € bis 26 €
Termine: 26. Juni, 19:30 Uhr 27. Juni 19:30 Uhr | 28. Juni, 15 Uhr | 30. Juni, 19:30 Uhr | 1. Juli, 19:30 Uhr