09.06.2023

OPERETTE UND DER OSTEN

In der Spielzeit des 75-jährigen Bestehens der Staatsoperette und in Ergänzung zur deutschen Erstproduktion der Operette „Polnischen Hochzeit“ von Joseph Beer – die Premiere fand am 22. April 2023 statt – setzen sich Wissenschaftler*innen, Verleger*innen und Künstler*innen im Rahmen des Symposiums kritisch und diskursiv mit dem Themenkomplex „Operette und der Osten“ auseinander.
Dabei soll die einzigartige Operettenkultur der DDR und der Warschauer-Pakt-Staaten ebenso beleuchtet werden wie Darstellungen Osteuropas als sinnliche Sehnsuchtsorte in den Operetten des späten 19. und 20. Jahrhunderts, wo sie nicht selten als Gegenentwürfe zu westlichen Kulturen gezeichnet werden.

Zu den Referent*innen zählen u. a. die Operettenforscher und Autoren Kevin Clarke und Stefan Frey, Theaterwissenschaftler Wolfgang Jansen sowie Journalist und Publizist Roland H. Dippel.
Als Interviewpartnerin wird auch Maja-Rosewith Riemer, die von 1968 bis 2005 zum Solistenensemble der Staatsoperette gehörte, zu Gast sein.
Die Beiträge werden flankiert von einem künstlerischen Programm mit Solist*innen der Staatsoperette.

OPERETTE UND DER OSTEN
Symposium der Staatsoperette
17. Juni 2023 | 12 Uhr | Kranfoyer
Eintritt frei