Ella Rombouts

Sopran
Ella Rombouts studierte in Amsterdam bei Sasja Hunnego Gesang. 2013 schloss sie ihre Masterausbildung an der Dutch National Opera Academy ab. Für ihre Abschlussprüfung sang sie die Gräfin in „Le nozze di Figaro“ unter der Leitung von Richard Egarr. Bis 2016 arbeitete Ella Rombouts freiberuflich als Sängerin in den Niederlanden und bestritt in dieser Zeit viele Auftritte u.a. mit Liedprogrammen, Oratorien und Kammermusik.
Von 2016 bis 2018 war sie im Chor des Anhaltisches Theaters Dessau tätig. 2018 trat sie in den Niederlanden als Sopransolistin in Verdis „Messa di Requiem“ auf.
Seit der Spielzeit 2018/19 ist Ella Rombouts im Chor der Staatsoperette engagiert. Neben den choristischen Aufgaben übernahm sie hier solistische Partien, u.a. die Nella in „Gianni Schicchi“, den 3. Knabe in „Die Zauberflöte“ und Zerlina in „Die Banditen“.

Pressestimmen

13.9.21 | Nicole Czerwinka
Dresdner Neuste Nachrichten
Sehnsuchtsapparat mit Alpenillusionen
Bei Toni Burghard Friedrich wird das „Weiße Rössl“ an der Dresdner Staatsoperette zur Überraschungskiste.

[…] zeigt Regisseur Toni Burghard Friedrich bei seinem Debüt am Haus eine herzerfrischend humorvolle Lesart des populären Bühnenschlagers. […] Nein, vermissen wird man wirklich nichts in diesem „Rössl“. […] Christian Grygas gibt einen wunderbar gehetzten Kellner Leopold […] Laila Salome Fischer als strenge Geschäftsfrau gezeigt, die sich nicht so schnell ins Herz blicken lässt. […] Markus Liske bringt als berlinernder Wilhelm Giesecke lebensfrohes Lokalkolorit ins Spiel. Das „Rössl“ ist zwar nicht Mallorca, aber lustig wird es dennoch – wofür auch seine Tochter Ottilie sorgt, die Christina Maria Fercher als flotte Biene zeigt. […] Die Überraschung des Abends ist wohl Ella Rombouts als Hausmädchen Kathi. Sowohl stimmlich als auch spielerisch zieht sie immer wieder die Blicke auf sich und verführt mit viel Humor den schönen Sigismund alias Riccardo Romeo zum leidenschaftlichen Kuss. […] Schlagfertige Dialoge, köstliche Situationskomik, pfiffige Choreografien (Marie-Christin Zeisset) und die enthusiastische Spielfreude des Ensembles, die bis in den Orchestergraben ausstrahlt, machen den Abend zum unbeschwerten Vergnügen. […] Das Orchester der Staatsoperette Dresden beweist unter der Leitung von Johannes Pell dabei eindrücklich, dass weniger tatsächlich mehr sein kann.