Okt
Di 03
19:30
Special
Ein bisschen Horror und ein bisschen Sex
Ein DDR-Operetten-Liederabend
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Frivol, feministisch, antikapitalistisch: willkommen zurück auf der Bühne des „heiteren Musiktheaters“ im realexistierenden Sozialismus! Ab den 1950er Jahren war die Staatsoperette eine wichtige künstlerische Heimat für die Operetten-Szene der DDR. Wir begeben uns auf die Spuren vergangener Tage und bringen neben Ausschnitten aus den beliebten Mein Freund Bunbury und Messeschlager Gisela auch vergessene Operettenlieder, Ensembles und Chansons von Komponisten wie Gerd Natschinski, Herbert Kawan und Conny Odd zu Gehör. Zusätzlich unternimmt der Liederabend akustische Ausflüge in die benachbarten ehemaligen „Volksrepubliken“ und präsentiert schrullig-schöne sowie provokativ-gewitzte Raritäten, die einst auf der Bühne der Staatsoperette ihre Uraufführung feierten.