Jongwoo Kim

Tenor
http://www.staatsoperette.de Staatsoperette Dresden Kraftwerk Mitte 1, 01067 Dresden
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Der junge Tenor Jongwoo Kim stammt aus Südkorea, wo er 2019 sein Bachelor-Studium im Hauptfach Gesang an der Yonsei Universität erfolgreich abschloss. Seitdem studiert er im Masterstudiengang an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Prof. Siegfried Gohritz. Jongwoo Kim nahm in seiner Studienzeit bereits erfolgreich an nationalen und internationalen Wettbewerben teil. 2012 war er dreimaliger Preisträger in Seoul - er gewann den 1. Preis beim „Shinhye Music Competition“, den Special Award Excellent Performance beim „National Student Music Competition“ und den 2. Preis beim „International Music Arts Association Music Competition“. Außerdem gewann er 2018 den 1. Preis beim „37. Music Association of Korea Competition“. In 2022 war er Semifinalist beim „DEBUT Wettbewerb“ in Weikersheim.
Des Weiteren war er 2019 Teilnehmer bei dem Wettbewerb „Neuen Stimmen“ in Gütersloh und am „Practical Training Course of Opera Classes“ an der Staatsoper Hannover.
Im Juli 2022 debütierte Jongwoo Kim bei den Schlossfestspielen Ettlingen als Don José in Bizets „Carmen“ und 2023 folgte in Weimar sein Debüt als Alfred in einer konzertanten „Fledermaus“ im Grossen Saal der Weimarhalle. Am Theater Erfurt gab er bei den Domfestspielen im Sommer 2023 als Faust sein Debüt in Berlioz` „La Damnation de Faust“. In der Spielzeit 2023/24 gastierte Jongwoo Kim am Theater Hagen als Rodolfo in Puccinis` „La Bohème“. Ebenso mit Rodolfo gibt er sein Hausdebüt an der Staatsoperette Dresden.

Aktuelle Produktionen

Pressestimmen

6. Juni 2026 | Ute Grundmann
opern.news
Tragödie in rasantem Tempo
Oper statt leichter Muse: Matthias Reichwald inszeniert in Dresden Puccinis La Bohème

[…] Christina Maria Fercher gibt ihrer Mimì strahlend hohe, auch langgezogene Spitzentöne mit, ist lyrisch aber genauso überzeugend. Jongwoo Kim lässt seinen Rodolfo so strahlen, als gäbe es kein Morgen [...] Zum ersten, aber nicht letzten Mal sprengen beide mit ihren Stimmen fast die Grenzen der „leichten Muse“. […] Fercher macht die hellste Trauer so glaubhaft wie Kim wütenden Schmerz. [...] Julie Sekinger als Musetta schillert nicht nur wegen ihres Glitzerkleides, sie singt triumphierend in und über die ganze Runde, meint aber nur einen. Und Hinrich Horns Marcello wandelt mit der Stimme von Zorn zu Sehnsucht, woraus, getragen vom Orchester, ein vielstimmiges Hohelied der Liebe wird. […] Und dem langen Applaus folgt ein Extra-Jubel für das Orchester der Staatsoperette und seinen Dirigenten Johannes Pell. Sehr verdient.
3. Juni 2024 | Guido Glaner
Dresdner Morgenpost
Unwetter in Gold gerahmt
Puccinis „La Bohème“ an der Staatsoperette

[…] Matthias Reichwalds „Bohème“ hat über weite Strecken den Schalk im Nacken, ist temporeich, genau in der Figurenzeichnung und ersäuft das Tragische nicht in Rührseligkeit. […] Überzeugt die Produktion in Szene und Inhalt, gilt das erst recht für das Musikalische. Stimmlich spielt sich das durchgehend auf hohem Niveau ab, hervorzuheben die Darsteller der Hauptpartien –„Mimì“ Christina Maria Fercher, deren schöner Sopran jede Seelenstimmung auf den Punkt bringt, und „Rodolfo“ Jongwoo Kim, der mit voluminöser, wunderbar strahlender Tenorstimme zu bezaubern […] weiß. […] Chor und Kinderchor agieren quicklebendig […]
Einen wirklich großen Tag hatte das Orchester unter dem scheidenden Chefdirigenten Johannes Pell. Die Einheit von Musik und Text zu gestalten gelingt auf das Vortrefflichste, genauso gilt es für das Verhältnis von Sentiment und Temperament [...]
3. Juni 2024 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Große Oper in der Operette
Bewegendes Drama, große Kunst, Willkommen und Abschied in „La Bohème“.

[…] Ovationen für eine Aufführung, die rundum und auf höchstem Niveau gelungen war. […] Das Orchester zaubert klangliche Finessen, trägt Emotionen, begleitet sensibel die Sänger. Diese Musiker erfüllen das Haus mit Klang und die Hörer mit Begeisterung. Chor und Kinderchor ergänzen das hervorragend. […] Matthias Reichwald (zeigt), dass er als designierter Hausregisseur ein Glücksgriff ist: für das Haus, seine Ensembles und sein Publikum. […] Christina Maria Fercher hat stimmlich eine sehr überzeugende Mimi gegeben […] sie strahlt mit schöner, kraftvoller Höhe im Liebesglück. Da ist ihr Jongwoo Kim, der mit strahlendem Tenor die Partie des Rodolfo gibt, ein ebenbürtiger Partner […] Eindrucksvoll und wandelbar sind das Bühnenbild von Karoly Risz und die Kostüme von Toto. […]