Sieglinde Feldhofer

Sopran
http://www.staatsoperette.de Staatsoperette Dresden Kraftwerk Mitte 1, 01067 Dresden
Sieglinde Feldhofer studierte Gesang an der Kunstuniversität Graz, war Finalistin beim Belvedere Gesangswettbewerb und erhielt den Österreichischen Musiktheaterpreis (Beste Nachwuchskünstlerin).
Seit Herbst 2008 ist die Sopranistin an der Grazer Oper engagiert. Rollenauswahl: Eliza („My Fair Lady“), Maria („The Sound of Music“), Adele („Die Fledermaus“), Zerlina („Don Giovanni“), Ottilie („Im weißen Rössl“), Julie Jordan („Carousel“), Jakob („Gold!“), Jadja („Polnische Hochzeit“), Prinzessin Amirah („Die arabische Prinzessin“), Maria („West Side Story“), Clivia („Clivia“), Yvette („Die Passagierin“), Gretel („Hänsel und Gretel“), Musetta („La Boheme“), Susanna („Le nozze di Figaro“), Gänsemagd („Köngskinder“) und Marie („Die verkaufte Braut“).
Gastspiele führten sie u.a. als Adele an die Vereinigten Bühnen Bozen, als Adele und Franziska Cagliari („Wiener Blut“) ans Salzburger Landestheater, sowie u.a. als Sonja („Der Zarewitsch“), Marzelline („Fidelio“), Blanka („Die blaue Mazur“) und Eva („Eva“) an die Bühne Baden. Bei den Seefestspielen in Mörbisch konnte man sie als Mascha („Der Zarewitsch“), Adele sowie als Christel („Der Vogelhändler“) erleben. Beim Lehrfestival Bad Ischl sang sie u.a. Margit („Wo die Lerche singt“), Kondja Gül („Die Rose von Stambul“), Prinzessin Laya („Die Blume von Hawaii“), Clo-Clo, Claire („Wiener Frauen“) und Gräfin („Wiener Blut“). An der Wiener Volksoper war sie als Franziska Cagliari und Hortense („Der Opernball“) zu sehen.
2018 debütierte die Sopranistin am National Centre for the Performing Arts in Peking als Valencienne („Die lustige Witwe“) in der Regie von Hugo de Ana. 2022 folgte ihr Debüt am Staatstheater Braunschweig als Baronin Freimann („Der Wildschütz“).
Erschienene Aufnahmen (u.a.): CD: Wo die Lerche singt, Der Opernball, Clo-Clo, Clivia, Wiener Frauen; DVD: Der Zarewitsch, Der Vogelhändler, Die Passagierin.
Aktuell kann man die Steirerin an der Staatsoperette Dresden als Jadja („Polnische Hochzeit“) sowie in der Oper Graz als Marie („Die verkaufte Braut“) und Wanda („Die Großherzogin von Gerolstein“) erleben. Rollendebüts in der nächsten Saison: Angèle („Der Graf von Luxemburg“), Elisabeth („Schön ist die Welt“), Antonia („Hoffmanns Erzählungen“), Minka („Die Nachtigall von Gorenska“) und Jadja („Venus in Seide“).


Aktuelle Produktionen

Pressestimmen

24. April 2023 | Dr. Joachim Lange
opern.news
Heimat für die Heimatlosen
An der Staatsoperette ersteht das Operettenpolen neu, das Komponist Joseph Beer in „Polnische Hochzeit“ nach allen Regeln der Kunst heraufbeschwört.

Johannes Pell und das Orchester der Staatsoperette gehen mit Lust am Melodienschmelz und zum aufrauschenden Revuepathos der großen Ensemblenummern in die Vollen. [...] Der kraftvoll schmetternde Tenor Matthias Koziorowski [...] sorgt mit seiner vokalen Präsenz für ähnliche Hörvergnügen wie Sieglinde Feldhofer als jugendlich frische Jadja. Eine Komödiantenklasse für sich sind Dimitra Kalaitzi als in jeder Hinsicht zupackende Suza und Elmar Andree als Schwerenöter Staschek [...] Das gesamte Ensemble macht vokal und darstellerisch bella figura. Das von Jörn-Felix Alt choreographierte hauseigene Ballett sorgt zudem für das Maß an getanzter Polenfolklore, die das Ganze zum Entdeckungsvergnügen rundet.