Okarina Peter

Bühnen- und Kostümbildnerin
Okarina Peter studierte Bühnen- und Kostümbild an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl, dessen Meisterschülerin sie 1999 wurde. 
Als Bühnen- und Kostümbildassistentin arbeitete sie am Düsseldorfer Schauspielhaus, an den Münchner Kammerspielen und bei den Wiener Festwochen u.a. bei Karl Kneidl und Peter Zadek. 
Seit 2000 arbeitet sie international als Bühnen- und Kostümbildnerin, darunter an Häusern wie der Staatsoper Stuttgart, dem National Theater Mannheim, dem Staatstheater Wiesbaden und dem Staatstheater am Gärtnerplatz München, den Theatern Bern, Freiburg, Augsburg, Bielefeld, Magdeburg sowie für die Bregenzer Festspiele, den Internationalen Händelfestspiele Göttingen und dem Luzern Festival. 
Seit 2002 verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit Timo Dentler, mit dem sie gemeinsam 2009, 2011 und 2013 von der Fachzeitschrift Opernwelt als beste Bühnenbildnerin und 2011 als beste Kostümbildnerin nominiert wurde. „Der Zwerg“ am Theater Chemnitz brachte ihnen 2016 ebenfalls je eine Nominierung für bestes Bühnen- und Kostümbild ein. 
An der Semperoper Dresden gab sie gemeinsam mit Timo Dentler 2011 ihr Hausdebüt mit der Ausstattung für „Simplicius Simplicissimus“. Dort folgten in den Jahren 2012, 2013 ,2014, 2015 und 2016 Bühnenbild- und Kostümentwürfe für zahlreiche Produktionen. 
Zu letzt entwarf sie Bühne und Kostüme für „Der Barbier in Sevilla“ (Regie:Axel Köhler) an der Oper Graz, „Next to Normal“ am Theater Dortmundund „Boris Godunow“ am Staatstheater Nürnberg unter der Regie vonPeter Konwitschny mit dem sie bereits für „Lady Macbeth“ an der Königlichen Oper in Kopenhagen zusammenarbeitete und künftige Projekte u.a. an der Oper in Göteborg vorbereitet. 

Pressestimmen

Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Zeitlose Liebe - Rezensionen zu »Die Csárdásfürstin«

»Köhler gibt der Operette, was sie braucht. Da hat er mit den Ausstattern Okarina Peter und Timo Dentler großartige Partner. Sie zaubern edle Garderobe und großzügige Bilder.«