18.11.2025

Welches Theater braucht unsere Demokratie?

Zum Abschluss des am 21. November stattfindenden Symposiums MIND THE STEP, das sich mit populärer Theaterkultur im Nationalsozialismus und Austrofaschismus auseinandersetzt, lädt die Staatsoperette zu einer Podiumsdiskussion ein. Hier begegnen sich Theaterschaffende aus Sachsen und der Lausitz mit unterschiedlichen Perspektiven aus Stadt und Land sowie Musik-, Tanz- und Schauspiel. Gemeinsam wollen sie darüber ins Gespräch kommen, wie Kunst und Kultur das gesellschaftliche Miteinander stärken. Dabei geht es auch um die Frage, wie Kulturinstitutionen ihren demokratischen Auftrag verstehen, gerade in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt unter Druck gerät und die Legitimation öffentlich finanzierter Kultur zunehmend diskutiert wird. Welche Strategien und künstlerischen Formen helfen uns, als Theater Orte des Austauschs, der Teilhabe und der Vielfalt zu bleiben?

Als Teilnehmer*innen auf dem Podium diskutieren untereinander und mit dem Publikum
Kathrin Kondaurow (Intendantin Staatsoperette Dresden) und Hasko Weber (Intendant Staatstheater Cottbus), Ingo Putz (Schauspieldirektor Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau), Marlene Hahn (Chefdramaturgin Oper Leipzig), Johanna Wall (Chefdramaturgin Komische Oper Berlin bis 2025),
Friederike Pank (Dramaturgin Theater Chemnitz).

21. November | 17 Uhr | Kranfoyer | Eintritt frei