Tom Pauls

Tom Pauls absolvierte an der Theaterhochschule Leipzig sein Schauspielstudium, stand währenddessen im Studio des Staatsschauspiels Dresden auf der Bühne und wurde 1983 in das Ensemble engagiert. 1982 wurde das Zwinger Trio gegründet, mit dem er auch heute noch durch die Lande zieht. Am Staatsschauspiel Dresden spielte Tom Pauls u.a. Mozart („Amadeus“), Don Cirillio („Der Krieg“) oder Ariel („Der Sturm“). Seit 1990 arbeitet er freischaffend und gab 1991 seinen ersten Soloabend am Dresdner Brett’l: „Sächsische Variationen“ als Rentnerin Ilse Bähnert. 1993 folgte gemeinsam mit Uwe Steimle „Ostalgie“. Auf dem Theaterkahn spielte er verschiedenste Programme (u.a. „Zwiefach sind die Phantasien“, „Ausgebremst“, „Sommernachtstraum“). Tom Pauls ist Gründer und Vorsitzender der Ilse-Bähnert-Stiftung, die sich der sächsischen Sprache und Kultur widmet. 2011 eröffnete er das Tom-Pauls-Theater in Pirna. Seit 1991 gastierte er an der Staatsoperette Dresden, u.a. in „La Cage aux Folles“ (Jacob), „Ritter Blaubart“ (König Bobèche), „Die schöne Helena“ (Paris) sowie „My Fair Lady“ (Prof. Higgins).