
FSJler*INNEN
EMELIE DÜRWANGER
Mein FSJ
Hey, mein Name ist Emi und ich fange gerade mein FSJ in der Staatsoperette an. Ich möchte hier aufschreiben, was ich gerne sehen und lernen würde und wie ich mich gerade selbst wahrnehme.
Ich fände das Maskenbild zum Beispiel sehr spannend und hätte gerne die Chance, selbst etwas auszuprobieren.
Auch Proben würde ich mir gerne öfter anschauen, da ich Theater als Kunstform sehr schätze. Auch die Bühnentechnik weckt mein Interesse: Wie läuft es dort ab und was muss man beachten?
Seit meinem letzten Chorbesuch finde ich den Chor auch ziemlich spannend. Das Einzige, was mir Bauchschmerzen bereitet, ist, dass der Chor sehr streng sein soll. Wenn ich es mir einmal verkacke, bin ich bestimmt nicht mehr erwünscht. Da ich aber auch den Social-Media-Account „verwalte“, wäre es wichtig, ein gutes Bild abzugeben.
Leider fällt es mir ein wenig schwer, mich Leuten vorzustellen und dabei selbstbewusst rüberzukommen, vor allem nicht bei Erwachsenen.
Die letzten Workshops waren zwar sehr anstrengend, aber auch sehr schön. Kinder und Jugendliche so interessiert am Theater zu sehen, gibt mir irgendwie Hoffnung. Hoffnung, dass die Kreativität der Menschen doch nicht ausstirbt. Ich lerne gerne Neues, aber ich werde ungern ins kalte Wasser geworfen. Am liebsten weiß ich so halbwegs, was auf mich zukommt, um mich mental und körperlich darauf vorzubereiten.
Was ich weiß, ist, dass ich noch ein bisschen lernen muss, mich besser auszudrücken und den Menschen zu zeigen, wie ich mich fühle, weil sie das ja nicht sehen können.
Aber auch direkter zu sein, was ich will.
Die Workshops helfen mir ein wenig im Umgang mit den Kindern, weil ich sehe, wie meine Arbeitskollegen sie behandeln. In meinem Kopf habe ich immer diese perfekte „pädagogische Version“ von mir, aber wenn ich dann selbst etwas vorstellen muss, ist es nie so wie bei den Kollegen.
Vielleicht ist der Job als Theaterpädagoge nichts für mich. Auf der Bühne war ich doch immer sehr selbstbewusst, aber sobald die Aufmerksamkeit der Kinder auf mir liegt, ist mir auf einmal alles unangenehm.
Ich kann mir die Arbeitszeiten selbst einteilen und bin sehr flexibel. Natürlich gibt es wichtige Tage, wie Workshops, an denen es feste Uhrzeiten für den Beginn gibt.
Aber ansonsten kann ich meine Zeit frei einteilen. Die Tage, an denen ich wirklich sieben Tage arbeite, sind jedoch selten.
Ich freue mich sehr auf die nächste Zeit und hoffe, dass ich Neues lernen und alles, was ich derzeit als störend empfinde, verbessern kann.
Hey, mein Name ist Emi und ich fange gerade mein FSJ in der Staatsoperette an. Ich möchte hier aufschreiben, was ich gerne sehen und lernen würde und wie ich mich gerade selbst wahrnehme.
Ich fände das Maskenbild zum Beispiel sehr spannend und hätte gerne die Chance, selbst etwas auszuprobieren.
Auch Proben würde ich mir gerne öfter anschauen, da ich Theater als Kunstform sehr schätze. Auch die Bühnentechnik weckt mein Interesse: Wie läuft es dort ab und was muss man beachten?
Seit meinem letzten Chorbesuch finde ich den Chor auch ziemlich spannend. Das Einzige, was mir Bauchschmerzen bereitet, ist, dass der Chor sehr streng sein soll. Wenn ich es mir einmal verkacke, bin ich bestimmt nicht mehr erwünscht. Da ich aber auch den Social-Media-Account „verwalte“, wäre es wichtig, ein gutes Bild abzugeben.
Leider fällt es mir ein wenig schwer, mich Leuten vorzustellen und dabei selbstbewusst rüberzukommen, vor allem nicht bei Erwachsenen.
Die letzten Workshops waren zwar sehr anstrengend, aber auch sehr schön. Kinder und Jugendliche so interessiert am Theater zu sehen, gibt mir irgendwie Hoffnung. Hoffnung, dass die Kreativität der Menschen doch nicht ausstirbt. Ich lerne gerne Neues, aber ich werde ungern ins kalte Wasser geworfen. Am liebsten weiß ich so halbwegs, was auf mich zukommt, um mich mental und körperlich darauf vorzubereiten.
Was ich weiß, ist, dass ich noch ein bisschen lernen muss, mich besser auszudrücken und den Menschen zu zeigen, wie ich mich fühle, weil sie das ja nicht sehen können.
Aber auch direkter zu sein, was ich will.
Die Workshops helfen mir ein wenig im Umgang mit den Kindern, weil ich sehe, wie meine Arbeitskollegen sie behandeln. In meinem Kopf habe ich immer diese perfekte „pädagogische Version“ von mir, aber wenn ich dann selbst etwas vorstellen muss, ist es nie so wie bei den Kollegen.
Vielleicht ist der Job als Theaterpädagoge nichts für mich. Auf der Bühne war ich doch immer sehr selbstbewusst, aber sobald die Aufmerksamkeit der Kinder auf mir liegt, ist mir auf einmal alles unangenehm.
Ich kann mir die Arbeitszeiten selbst einteilen und bin sehr flexibel. Natürlich gibt es wichtige Tage, wie Workshops, an denen es feste Uhrzeiten für den Beginn gibt.
Aber ansonsten kann ich meine Zeit frei einteilen. Die Tage, an denen ich wirklich sieben Tage arbeite, sind jedoch selten.
Ich freue mich sehr auf die nächste Zeit und hoffe, dass ich Neues lernen und alles, was ich derzeit als störend empfinde, verbessern kann.