Simon Eichenberger
Regisseur | Choreograph
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Er übernahm Regie und Choreografie für die West Side Story am Staatstheater Schwerin, für die Zwingenberger Schlossfestspiele The Rocky Horror Show, am Musiktheater Linz Forever Young (UA), Songs for a new world sowie Titanic, für die Luisenburg Festspiele Das Dschungelbuch (UA) und Trolle unter uns (UA). An der Seite von Rolf Knie kreierte er das Circusmusical KNIE (UA). Für die Seefestspiele Mörbisch führte er Regie bei Der König und Ich. Aktuell inszeniert er am Theater Regensburg die deutschsprachige Erstaufführung von Parade.
Seine Ausbildung machte er beim Schweizer Kammerballett in Zürich. Seine choreografischen Arbeiten beinhalten Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, Wochenend & Sonnenschein, fürs Staatstheater Kassel South Pacific und Into the Woods, für die Oper Graz Gigi und Polnische Hochzeit, fürs Salzburger Landestheater Kiss me Kate und Schuh des Manitu, für die Thuner Seespiele Dällebach Kari, Gotthelf, Titanic (Co-Regie), Io senza te und Der Besuch der alten Dame (sowie eine Neufassung für das Ronacher Wien VBW), in Zürich Die Schweizermacher, fürs Theater St. Gallen und Stage Entertainment Stuttgart Rebecca (Beste Choreographie Fachzeitschrift musicals), für die Wiener Kammerspiele der Josefstadt und die Staatsoperette Dresden Catch Me If You Can (Beste Choreografie Fachzeitschrift musicals), weiterhin für die Wiener Kammerspiele La Cage aux Folles, Winter Wonderettes, Acht Frauen und Rechnitz, fürs Wiener Theater der Jugend Winnifred – Once Upon a Mattress, Dinosaurs und Grimm!, fürs Landestheater Linz Seven in Heaven (UA), Show Boat, The Who’s Tommy, Grand Hotel (ÖE), Into the Woods und In 80 Tagen um die Welt – Oder Wie viele Opern passen in ein Musical? (UA, Deutscher Musicaltheaterpreis 2017) sowie den Sondheim Titel Es spinnen die Römer. Für die Staatsoper Hannover Candide und West Side Story, für das Hamburger Theater an der Elbe Das Wunder von Bern (UA, Deutscher Musicaltheaterpreis 2015), für die Salzburger Festspiele Komödie der Irrungen, in Zürich Io Senza Te (UA), für die Seefestspiele Mörbisch Viktoria und ihr Husar, die Tournee Wahnsinn! (UA), für die Staatsoperette Dresden Die Dreigroschenoper und Der Mann mit dem Lachen (UA), fürs DJKT Theatre Pilsen das Musical Ghost. Bei den Vereinigten Bühnen Wien hat er die Choreographien der Musicals Rebecca am Raimund Theater sowie Elisabeth vor dem Schloss Schönbrunn beigesteuert.
Seine Ausbildung machte er beim Schweizer Kammerballett in Zürich. Seine choreografischen Arbeiten beinhalten Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, Wochenend & Sonnenschein, fürs Staatstheater Kassel South Pacific und Into the Woods, für die Oper Graz Gigi und Polnische Hochzeit, fürs Salzburger Landestheater Kiss me Kate und Schuh des Manitu, für die Thuner Seespiele Dällebach Kari, Gotthelf, Titanic (Co-Regie), Io senza te und Der Besuch der alten Dame (sowie eine Neufassung für das Ronacher Wien VBW), in Zürich Die Schweizermacher, fürs Theater St. Gallen und Stage Entertainment Stuttgart Rebecca (Beste Choreographie Fachzeitschrift musicals), für die Wiener Kammerspiele der Josefstadt und die Staatsoperette Dresden Catch Me If You Can (Beste Choreografie Fachzeitschrift musicals), weiterhin für die Wiener Kammerspiele La Cage aux Folles, Winter Wonderettes, Acht Frauen und Rechnitz, fürs Wiener Theater der Jugend Winnifred – Once Upon a Mattress, Dinosaurs und Grimm!, fürs Landestheater Linz Seven in Heaven (UA), Show Boat, The Who’s Tommy, Grand Hotel (ÖE), Into the Woods und In 80 Tagen um die Welt – Oder Wie viele Opern passen in ein Musical? (UA, Deutscher Musicaltheaterpreis 2017) sowie den Sondheim Titel Es spinnen die Römer. Für die Staatsoper Hannover Candide und West Side Story, für das Hamburger Theater an der Elbe Das Wunder von Bern (UA, Deutscher Musicaltheaterpreis 2015), für die Salzburger Festspiele Komödie der Irrungen, in Zürich Io Senza Te (UA), für die Seefestspiele Mörbisch Viktoria und ihr Husar, die Tournee Wahnsinn! (UA), für die Staatsoperette Dresden Die Dreigroschenoper und Der Mann mit dem Lachen (UA), fürs DJKT Theatre Pilsen das Musical Ghost. Bei den Vereinigten Bühnen Wien hat er die Choreographien der Musicals Rebecca am Raimund Theater sowie Elisabeth vor dem Schloss Schönbrunn beigesteuert.
Mit Gero Wendorff hat das Ensemble einen Tenor in seinen Reihen, der die gesanglichen Hürden der Titelfigur mühelos nimmt. Sein Traum vom Himmel „A Corner of the Sky“ – klassischer Musical-I-Want-Song […] – vermittelt er überzeugend. […] Mit unheimlicher Präzision, mal hämmernd, mal streichelnd, setzt Gast Kerry Jean jeden Tanzschritt auf den Bühnenboden, ohne an stimmlicher Kraft zu verlieren. […] Auch die Nebenrollen sind formidabel ausgefüllt mit Marcus Günzel (Karl der Große) und Silke Richter (Fastrada), Bettina Weichert (Bertha), Sybille Lambrich (Katharina) und Sascha Luder (Ludwig). Sie alle bekommen ihre Augenblicke, sich in den Fokus zu spielen, zu singen, zu tanzen – und nutzen dies, um das Publikum für sich einzunehmen.
[…] Die Inszenierung der Staatsoperette Dresden (Regie und Choreografie: Simon Eichenberger) bleibt im überzeitlich Gültigen, statt die Handlung auf Krampf ins Heute zu hieven. Demgemäß fällt die Ausstattung aus (Bühne: Charles Quiggin, Kostüme: Aleš Valášek). In einem schlossähnlichen Saal, der dank einer ausgeklügelten Lichtregie (Michael Grundner) Charles Dickens vor Begeisterung hätte in die Hände klatschen lassen.
[…]. Kerry Jean [eine Prinzipalin, eine Strippenzieherin ersten Ranges] ist in dieser Rolle [...] eine beeindruckend überpräsente und trotzdem leichtfüßige wie ruchlose Meisterin [...] Großmutter Bertha (hinreißend auf Rollschuhen: Bettina Weichert) […] Es ist ein Weg, der es dem Publikum an nichts fehlen lässt. Zur Premiere war dieses sogar derart angeheizt, dass jedes Lied mit spontanem Szenenapplaus bedacht wurde. Zu Recht, wie man anmerken darf. Da bleiben gesanglich keine Wünsche offen, und die Möglichkeit der Verführung durch den schönen Schein lässt einen im bequemen Theatersessel mühelos die Komplexitäten vor der Tür ausblenden. Also: alles richtig gemacht.
[…] Nach gut drei Stunden bekommt man das euphorische Leitthema nicht mehr aus dem Kopf, hat einen schönen Rausch erlebt. Dieser „Pippin“ ist ein Volltreffer, der ganz großen Spaß bereitet.
Eingerichtet hat das Ganze ein Könner seines Fachs: der vielseitige Regisseur und Choreograf Simon Eichenberger. […] Eichenbergers Produktion verströmt eine kräftige Prise Broadway-Atmosphäre. [...] Ensemble und Solisten sind in Bestform. Bettina Weichert als lebenslustige Ex-Königin Bertha […] läuft Rollschuh. […] Publikumsliebling Silke Richter gibt die intrigante, verschwenderische Monarchen-Gemahlin Fastrada. Marcus Günzel spielt den König gelangweilt, die Pflichten des Amtes ermüden ihn [...] Er stirbt, ohne mit der Wimper zu zucken, noch gelassener reagiert er auf seine Wiederauferstehung. […] Diese Inszenierung hat die Potenz zum Renner.