Kerry Jean
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Kerry Jean, geboren und aufgewachsen in Südkalifronien, studierte Theater-, Film- und Fernsehen an der renommierten University of California in Los Angeles (UCLA).
Ihre Liebe zum Theater brachte sie nach Italien, wo sie unter der Regie von Alex Balga in „Hair“ spielte.
Zurück in Deutschland konnte man sie als Linda McKenna in „Rocky“ am Palladium Theater Stuttgart, als Sarabi in „Der König der Löwen“ und u.a. als Tina Turner und Zelma in „Tina – Das Musical“ im Hamburger Operettenhaus erleben.
Unter der Regie von Gil Mehmert hatte sie die Ehre die Lebensgeschichte der Waris Dire in der Welturaufführung von „Die Wüstenblume“ darstellen zu dürfen. Ab September 2022 ist sie als alternierende Besetzung der Mary Jane Kelly in der Welturaufführung des Musicals „Jack the Ripper“ mit der Musik von Frank Nimsgern am Theater Hof zu sehen.
Neben ihren Theaterengagements ist Kerry immer wieder in TV- und Werbeproduktionen zu sehen, wie zum Beispiel für VICTORIA SECRET, DISNEY CRUISE LINE und zuletzt für FERRERO ROCHER.
Ihre Liebe zum Theater brachte sie nach Italien, wo sie unter der Regie von Alex Balga in „Hair“ spielte.
Zurück in Deutschland konnte man sie als Linda McKenna in „Rocky“ am Palladium Theater Stuttgart, als Sarabi in „Der König der Löwen“ und u.a. als Tina Turner und Zelma in „Tina – Das Musical“ im Hamburger Operettenhaus erleben.
Unter der Regie von Gil Mehmert hatte sie die Ehre die Lebensgeschichte der Waris Dire in der Welturaufführung von „Die Wüstenblume“ darstellen zu dürfen. Ab September 2022 ist sie als alternierende Besetzung der Mary Jane Kelly in der Welturaufführung des Musicals „Jack the Ripper“ mit der Musik von Frank Nimsgern am Theater Hof zu sehen.
Neben ihren Theaterengagements ist Kerry immer wieder in TV- und Werbeproduktionen zu sehen, wie zum Beispiel für VICTORIA SECRET, DISNEY CRUISE LINE und zuletzt für FERRERO ROCHER.
Mit Gero Wendorff hat das Ensemble einen Tenor in seinen Reihen, der die gesanglichen Hürden der Titelfigur mühelos nimmt. Sein Traum vom Himmel „A Corner of the Sky“ – klassischer Musical-I-Want-Song […] – vermittelt er überzeugend. […] Mit unheimlicher Präzision, mal hämmernd, mal streichelnd, setzt Gast Kerry Jean jeden Tanzschritt auf den Bühnenboden, ohne an stimmlicher Kraft zu verlieren. […] Auch die Nebenrollen sind formidabel ausgefüllt mit Marcus Günzel (Karl der Große) und Silke Richter (Fastrada), Bettina Weichert (Bertha), Sybille Lambrich (Katharina) und Sascha Luder (Ludwig). Sie alle bekommen ihre Augenblicke, sich in den Fokus zu spielen, zu singen, zu tanzen – und nutzen dies, um das Publikum für sich einzunehmen.
[…] Die Inszenierung der Staatsoperette Dresden (Regie und Choreografie: Simon Eichenberger) bleibt im überzeitlich Gültigen, statt die Handlung auf Krampf ins Heute zu hieven. Demgemäß fällt die Ausstattung aus (Bühne: Charles Quiggin, Kostüme: Aleš Valášek). In einem schlossähnlichen Saal, der dank einer ausgeklügelten Lichtregie (Michael Grundner) Charles Dickens vor Begeisterung hätte in die Hände klatschen lassen.
[…]. Kerry Jean [eine Prinzipalin, eine Strippenzieherin ersten Ranges] ist in dieser Rolle [...] eine beeindruckend überpräsente und trotzdem leichtfüßige wie ruchlose Meisterin [...] Großmutter Bertha (hinreißend auf Rollschuhen: Bettina Weichert) […] Es ist ein Weg, der es dem Publikum an nichts fehlen lässt. Zur Premiere war dieses sogar derart angeheizt, dass jedes Lied mit spontanem Szenenapplaus bedacht wurde. Zu Recht, wie man anmerken darf. Da bleiben gesanglich keine Wünsche offen, und die Möglichkeit der Verführung durch den schönen Schein lässt einen im bequemen Theatersessel mühelos die Komplexitäten vor der Tür ausblenden. Also: alles richtig gemacht.
Eingerichtet hat das Ganze ein Könner seines Fachs: der vielseitige Regisseur und Choreograf Simon Eichenberger. […] Eichenbergers Produktion verströmt eine kräftige Prise Broadway-Atmosphäre. [...] Ensemble und Solisten sind in Bestform. Bettina Weichert als lebenslustige Ex-Königin Bertha […] läuft Rollschuh. […] Publikumsliebling Silke Richter gibt die intrigante, verschwenderische Monarchen-Gemahlin Fastrada. Marcus Günzel spielt den König gelangweilt, die Pflichten des Amtes ermüden ihn [...] Er stirbt, ohne mit der Wimper zu zucken, noch gelassener reagiert er auf seine Wiederauferstehung. […] Diese Inszenierung hat die Potenz zum Renner.