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Revue

So verliebt in die Liebe

Eine Operetten-Revue | mit Musik von Franz Lehár und Oscar Straus
2 Std. 10 min (inkl. 25 Min. Pause)
Premiere am 18. Juni 2021

Mal ist sie laut und stürmisch, mal schwärmerisch, mal unerhört, manchmal heimlich, selten unkompliziert und doch die schönste Sache der Welt: In der Operetten-Revue dreht sich alles um die Liebe in ihren vielen Facetten. Mit sehnsüchtigen Arien, ausgelassenen Duetten und schmelzenden Walzern zweier Urgesteine der Wiener Operette erteilen das Solist*innen-Ensemble, das Orchester und Ballett der Staatsoperette musikalische Lektionen für entflammte Herzen oder solche, die es werden wollen. Wie küsst es sich am besten? Wer darf mit wem? Was sind die Tücken der Ehe? Gibt es ein Einmaleins der Verführungskunst? Ab wann werden Freunde zu Verliebten und was ist das Verfallsdatum für Frühlingsgefühle?

Ergründen Sie mit uns das älteste Thema der Menschheit mit Musik aus Operetten von Franz Lehár und Oscar Straus, etwa Schön ist die Welt, Die Juxheirat, Der Zarewitsch, Die blaue Mazur, Der tapfere Soldat und Ein Walzertraum.

Programmheft

So verliebt in die Liebe
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Pressestimmen
22. Juni 2021 | Guido Glaner
Dresdner Morgenpost
Alles über die Liebe
[…] Zu erleben ist eine gebrochene Operettenseligkeit, die nicht dem Klischee oberflächlicher Leichtigkeit nachgeht, dem diese Theatergattung - im Großen und Ganzen: zu Unrecht - ausgesetzt ist, sondern der Melancholie nachspürt, die Ausdruck findet in vielgestaltiger Musik und oft eleganten Worten. […] Unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent Johannes Pell gelingt ein genussvoll schöner Operettenabend.

20. Juni 2021 | Ingrid Gerk
online Merker
Ein Abend voller Ohrwürmer [...] und alter Operettenseligkeit in neuem Gewand, der zum Publikumsmagnet werden könnte.
[...] Das Orchester der Staatsoperette [...] hatte
unter der Leitung von Chefdirigent Johannes Pell wesentlichen Anteil am Gelingen des Abends, nicht nur mit seiner zuverlässigen Musizierweise, sondern vor allem auch mit seinem Schwung und dem nötigen Operetten-Feeling, [...] So zündend muss Operette
sein! [...] „Spitzen“-Leistungen im wahrsten Sinne des Wortes gab es beim Ballett (Choreografie: Mandy Garbrecht) [...] Ingeborg Schöpf, die Grand Dame der Operette, beherrscht die große Kunst, die so leicht aussieht und doch so schwer zu machen ist. Mit natürlichem Charme, großem sängerischem und darstellerischem Können, glanzvoll und sanft, besinnlich und mit Leidenschaft. [...] Christina Maria Fercher gewann mit jugendlichem Charme, bezauberndem Gesang und natürlicher Anmut gleich mit ihrer ersten Nummer [...] die Herzen des Publikums. [...] Jeannette Oswald sang und tanzte, wie es sich für Operette gehört, und Steffi Lehmann brachte mit burschikoser Art eine weitere Farbe ins
Bild. Matthias Koziorowski sang mit profundem,
baritonal gefärbtem Tenor und viel Enthusiasmus.




22. Juni 2021 | Nicole Czerwinka
Dresdner Neuste Nachrichten
Die Sache mit der Liebe...
[...] eine gut zweistündige Entdeckungsreise, welche die schönste und herausforderndste Emotion der Welt ins Zentrum stellt. Nein, an Leidenschaft mangelt es wahrlich nicht an diesem Abend. Nicht beim Ensemble und schon gar nicht beim Orchester […] Mal verheißungsvoll knisternd, mal melancholisch schluchzend, dann wieder lebhaft bebend verleiht der Klangkörper der Staatsoperette Dresden den schönsten Operettenmelodien von Oscar Straus und Franz Lehár musikalisches Leben. […] ein erster Höhepunkt ist etwa Christina Maria Ferchers Interpretation von „Wie schön ist dieses Männerbild“ aus Straus’ „Der tapfere Soldat“. Ingeborg Schöpf legt wenig später mit „Rosen, die wir nicht e-reichten“ aus Straus’ „Der letzteWalzer“ einen glanzvollen Auftritt nach. Für ein bittersüßes Augenzwinkern sorgen zudem Elmar Andree, Niko-laus Nitzsche und Gerd Wiemer mit Lehárs „Verrauscht sind längst der Jugend Zeiten“ aus „Die blaue Mazur“.

22. Juni 2021 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Von wegen seichte Operette – sie kann wichtig und schön sein, zum Nachdenken anregen
[…] das Haus (liefert) neben bewegenden Melodien, schönen Choreografien und pfiffigen Arrangements gleich noch einen Gegenentwurf zum allgegenwärtigen Vorurteil, dass Operette nicht lebensrelevant sei. […] Dass das Ganze nicht bierernst, sondern mit viel Charme und Selbstironie über die Bühne geht, dafür bürgen Silke Richter und Andreas Sauerzapf als Conférenciers. Sie singen
und spielen einnehmend. […] Unter den Sängern muss man neben Andreas Sauerzapf, Matthias Koziorowski und Timo Schabel herausheben. Nikolaus Nitzsche überzeugt in dertieferen Stimmlage [...] Christina Maria Ferchner weiß für sich einzunehmen. Großartig in Ausstrahlung, Erscheinung und Stimmbeherrschung beeindruckt Ingeborg Schöpf.