Chao Deng
Bass-Bariton
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Der Bass-Bariton Chao Deng studierte in seiner Heimatstadt Tianjin sowie an der Hochschule für Musik Würzburg bei Cheryl Studer, anschließend absolvierte er ein Masterstudium bei Christian Elsner und besuchte die Liedklasse von Gerold Huber. Weiters war er im Opernstudio an der Hochschule für Musik in Weimar bei Prof.Dr. Michail Lanskoi, sein Meisterklasseexamen machte er an der Hochschule für Musik Dresden bei KS Prof. Matthias Henneberg.
Chao Deng ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u.a. des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2014, Preis für Operngesang der Concerto Stiftung Würzburg 2015 und war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes.
In der Spielzeit 2015/16 war er Mitglied des Thüringer Opernstudios der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, wo er u.a. als Frank/ Die Fledermaus und Kilian, Ottokar/ Der Freischütz, Don Fernando/ Fidelio am Deutschen National Theater Weimar und als Schaunard/ La Bohème am Theater Nordhauseneo zu hören war. Bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen sang er Lord Syndham/ Zar und Zimmermann, in der Weimarhalle Spielmann/ Königskinder und in einer konzertanten Aufführung des Shanghai Opera House Ramfis/ Aida bei den Musikfestspielen Saar.
Ab der Spielzeit 2017/18 gehörte Chao Deng für 2 Jahre zum Jungen Ensemble der Semperoper Dresden, wo er Partien wie Priamus/ Les Troyens, 2. Geharnischte/ Die Zauberflöte, Antonio/ Le nozze di Figaro, Il Conte Ceprano/ Rigoletto, Araldo/ Otello, Zuniga/ Carmen, Indianer/ Die verkaufte Braut, Schaunard/ La Boheme und Angelotti, Schließer/ Tosca sang. Große Erfolge feierte er vor allem als De Retz in der Neuproduktion „Les Huguenots“ sowie in der Titelpartie in „Häuptling Abendwind“.
2019/20 kehrte Chao Deng für die Wiederaufnahmen „Die Zauberflöte“ und „Tosca“ zurück an die Semperoper Dresden, weiters gab er seine Debüts an der Staatsoperette Dresden als Betto di Signa/ Gianni Schicchi und 2. Geharnischte/ Zauberflöte sowie an der Deutschen Oper am Rhein als Le Duc/ Romeo et Juliette.
Bei den Münchner Opernfestspielen 2022 gibt er als Priam/Der Schatten von Priam (Les Troyens) sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper.
Seit der Spielzeit 2020/21 gehört Chao Deng zum Ensemble der Staatsoper Hamburg, wo er Partien wie Masetto/ Don Giovanni, Schaunard/ Boheme, Sprecher/ Zauberflöte, Frank/ Fledermaus, Peter/ Hänsel und Gretel, Don Fernando/ Fidelio und Lesbo/ Agrippina singt.
2022/23 wird er in Hamburg sein Rollendebüt als Don Alfonso/ Cosi fan tutte geben, weiterhin Schaunard, Sprecher, Biterolf/ Tannhäuser, Morales/ Carmen und Peter singen.
An der Staatsoperette Dresden folgt im Oktober 2022 sein Rollendebüt als Herr Fluth in der Neuproduktion „Die lustigen Weiber von Windsor“.
Neben seiner Operntätigkeit widmet sich Chao Deng dem Oratorienrepertoire und überzeugte unter anderem in seinen Interpretationen von Brahms »Ein deutsches Requiem«, Beethovens » 9. Sinfonie«, » Chorfantasie « , Elgars »Die Apostel«, Dvořáks »Requiem«,»Stabat mater«, und Mozarts »Krönungsmesse« sowie Mendelssohns »Paulus«.
Chao Deng hat mit Dirigenten wie Marek Janowski,Kent Nagano ,Christian Thielemann,Sebastian Weigle ,Stefano Ranzani , John Fiore, Stefan Soltész, Daniele Callegari,Speranza Scappucci,Giampaolo Bisanti，Ivan Repušić , Thomas Leo Cadenbach, Moritz Gnann,Felix Krieger,Christoph Gedschold, Kristiina Poska, Tomáš Netopil, Antonino Fogliani , Omer Meir Wellber, Nikolaj Szeps-Znaider , Stefan Lano, Martin Hoff , Georg Fritzsch, Auch mit Regisseuren Barrie Kosky ,Lydia Steier. Peter Konwitschny,Mariame Clément Manfred Weiß, Sabine Hartmannshenn, Hasko Weber, Anette Leistenschneider, Guy Montavon, Andrea Moses , Bruno Berger-Gorski zusammengearbeitet.
Chao Deng ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u.a. des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2014, Preis für Operngesang der Concerto Stiftung Würzburg 2015 und war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes.
In der Spielzeit 2015/16 war er Mitglied des Thüringer Opernstudios der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, wo er u.a. als Frank/ Die Fledermaus und Kilian, Ottokar/ Der Freischütz, Don Fernando/ Fidelio am Deutschen National Theater Weimar und als Schaunard/ La Bohème am Theater Nordhauseneo zu hören war. Bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen sang er Lord Syndham/ Zar und Zimmermann, in der Weimarhalle Spielmann/ Königskinder und in einer konzertanten Aufführung des Shanghai Opera House Ramfis/ Aida bei den Musikfestspielen Saar.
Ab der Spielzeit 2017/18 gehörte Chao Deng für 2 Jahre zum Jungen Ensemble der Semperoper Dresden, wo er Partien wie Priamus/ Les Troyens, 2. Geharnischte/ Die Zauberflöte, Antonio/ Le nozze di Figaro, Il Conte Ceprano/ Rigoletto, Araldo/ Otello, Zuniga/ Carmen, Indianer/ Die verkaufte Braut, Schaunard/ La Boheme und Angelotti, Schließer/ Tosca sang. Große Erfolge feierte er vor allem als De Retz in der Neuproduktion „Les Huguenots“ sowie in der Titelpartie in „Häuptling Abendwind“.
2019/20 kehrte Chao Deng für die Wiederaufnahmen „Die Zauberflöte“ und „Tosca“ zurück an die Semperoper Dresden, weiters gab er seine Debüts an der Staatsoperette Dresden als Betto di Signa/ Gianni Schicchi und 2. Geharnischte/ Zauberflöte sowie an der Deutschen Oper am Rhein als Le Duc/ Romeo et Juliette.
Bei den Münchner Opernfestspielen 2022 gibt er als Priam/Der Schatten von Priam (Les Troyens) sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper.
Seit der Spielzeit 2020/21 gehört Chao Deng zum Ensemble der Staatsoper Hamburg, wo er Partien wie Masetto/ Don Giovanni, Schaunard/ Boheme, Sprecher/ Zauberflöte, Frank/ Fledermaus, Peter/ Hänsel und Gretel, Don Fernando/ Fidelio und Lesbo/ Agrippina singt.
2022/23 wird er in Hamburg sein Rollendebüt als Don Alfonso/ Cosi fan tutte geben, weiterhin Schaunard, Sprecher, Biterolf/ Tannhäuser, Morales/ Carmen und Peter singen.
An der Staatsoperette Dresden folgt im Oktober 2022 sein Rollendebüt als Herr Fluth in der Neuproduktion „Die lustigen Weiber von Windsor“.
Neben seiner Operntätigkeit widmet sich Chao Deng dem Oratorienrepertoire und überzeugte unter anderem in seinen Interpretationen von Brahms »Ein deutsches Requiem«, Beethovens » 9. Sinfonie«, » Chorfantasie « , Elgars »Die Apostel«, Dvořáks »Requiem«,»Stabat mater«, und Mozarts »Krönungsmesse« sowie Mendelssohns »Paulus«.
Chao Deng hat mit Dirigenten wie Marek Janowski,Kent Nagano ,Christian Thielemann,Sebastian Weigle ,Stefano Ranzani , John Fiore, Stefan Soltész, Daniele Callegari,Speranza Scappucci,Giampaolo Bisanti，Ivan Repušić , Thomas Leo Cadenbach, Moritz Gnann,Felix Krieger,Christoph Gedschold, Kristiina Poska, Tomáš Netopil, Antonino Fogliani , Omer Meir Wellber, Nikolaj Szeps-Znaider , Stefan Lano, Martin Hoff , Georg Fritzsch, Auch mit Regisseuren Barrie Kosky ,Lydia Steier. Peter Konwitschny,Mariame Clément Manfred Weiß, Sabine Hartmannshenn, Hasko Weber, Anette Leistenschneider, Guy Montavon, Andrea Moses , Bruno Berger-Gorski zusammengearbeitet.
Pressestimmen
online Merker
Die lustigen Weiber von Windsor - Premiere
Warum eigentlich soll man die deutsche Spieloper noch aufs Programm setzen? […] Die jüngste Premiere an der Staatsoperette in Dresden gibt eine ganz einfache Antwort: Weil Musik, Dialoge und Entertainment-Potenzial großartig sind, weil, in diesem Falle, „Die Lustigen Weiber von Windsor“ ein hervorragendes Stück ist. […] Die Drehbühne zeigt ein hübsch knalliges, zweistöckiges Gebäude des griechischen Ausstatters takis samt Beautysalon, Pool und Sauna. Die Bezüge der Figuren zueinander dekliniert Naamat in diesem Biotop klug durch., […] Nicolai nimmt ja, das ist sein Kniff, eben die Damen und nicht Falstaff in den Fokus – aber Andreas Mattersberger dreht das mit schierer Bühnenpräsenz, bester Textverständlichkeit und baritonaler Stimmwucht fast wieder um. Die als Marilyn-Lookalike ausstaffierte Steffi Lehmann bringt eine stimmlich und spielerisch souveräne Frau Fluth auf die Bühne, Silke Richter punktet als Nachbarin Reich […] mit hinreißendem Spielwitz. [...] Christina Maria Fercher als Anna hat sich die Bravi für die Rolle selber verdient, mit glockenhellem, virtuosem und dabei nie eindimensionalem Sopran. Chao Deng gibt engagiert den Herrn Fluth, die Kollegen Timo Schabel (Fenton), Gerd Wiemer (Herr Reich), Andreas Sauerzapf (Spärlich) und Markus Liske (Cajus) liefern überzeugende Charakterstudien. Das Orchester der Staatsoperette ist blendender Form, besonders schön zu hören in den Holzbläser-Soli und dem kompakten Blech-Satz.