Operette und der Osten

„Polska, Polska, alles was wir lieben, liegt in diesem Wort“: In Ergänzung zur deutschen szenischen Erstaufführung der Polnischen Hochzeit setzt sich die Staatsoperette gemeinsam mit Wissenschaftler*innen, Verleger*innen und Künstler*innen in einem eintägigen Symposium kritisch und diskursiv mit dem Themenkomplex „Operette und der Osten“ auseinander. Dabei soll die einzigartige Operettenkultur der DDR und der Warschauer-Pakt-Staaten ebenso beleuchtet werden, wie die kompositorischen und textlichen Darstellungen Osteuropas als sinnliche Sehnsuchtsorte in den Operetten des späten 19. und 20. Jahrhundert, wo sie nicht selten als Gegenentwürfe zu westlichen Kulturen gezeichnet werden. Zu den Gastredner*innen zählen u. a. die Regisseurin Julia Huebner sowie die Operettenforscher und Autoren Dr. Kevin Clarke und Dr. Stefan Frey.

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