Lea Gordin

Die gebürtige Berlinerin Lea Gordin genoss ihre ersten Jahre auf der Theaterbühne als Solistin im jungen Ensemble des Friedrichstadt-Palastes. In den Produktionen TRÄUME BRAUCHEN ANLAUF, GANZ SCHÖN ANDERS, KEINSCHNEECHAOS und VERRÜCKTE SONNE übernahm sie jeweils die Hauptrollen. Im Sommer 2021 absolvierte Lea ihr vierjähriges Studium im Fach Musikalisches Unterhaltungstheater an der Musik und Kunst Universität der Stadt Wien (MUK) mit Auszeichnung. Noch während des Studiums war sie doppelte Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang Musical und Chanson 2017 und gewann einen Preis im Walter Jurmann Gesangs- und Interpretationswettbewerb 2018.
Außerdem wirkte sie in diversen Produktionen im Rahmen des Studiums mit, wie u.a. BERNSTEIN’S MASS im Wiener Musikverein und BE MORE CHILL unter der Regie von Werner Sobotka. Es folgt im Herbst 2021 ein Engagement am Schauspielhaus Wien und Gastspiele in Prag und Heidelberg mit der Uraufführung von OXYTOCIN BABY unter der mit dem Nestroy-Preis prämierten Regie von Rieke Süßkow. Ihr professionelles Rollendebüt gab Lea Gordin als Ava Gardner und Nancy Sinatra in der Tourproduktion von THAT‘S LIFE - DIE FRANK SINATRA STORY. Darauf folgte ein Engagement an den Landesbühnen Sachsen, wo sie als Anita in WEST SIDE STORY zu sehen war. Zuletzt spielte sie Mme de Quimper-Karadec und Berta in PARISER LEBEN an der Oper Kiel. Nun übernimmt Lea die Rolle des Schweinchens Dicklinde in GRIMM! in der Kooperation der Staatsoperette und dem tjg.