
Mandy Garbrecht
Mezzosopran | Choreografin
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Die gebürtige Berlinerin absolvierte ein achtjähriges Studium an der dortigen Staatlichen Ballettschule und erhielt Unterricht an der Musikschule im Fach Musical. Sie sammelte erste Bühnenerfahrungen, u. a. in der Staatsoper Berlin und der Komischen Oper Berlin. Seit 1992 war sie an der Staatsoperette Dresden als Tänzerin und ab 1998 mit Solovertrag engagiert. Ihr Rollenrepertoire umfasste u. a. Kathy Selden („Singinʼ in the Rain“), Cecily Cardew („Mein Freund Bunbury“), Erma („Anything Goes“), Bernardette („The Beautiful Game“), Miss Bell („Fame“), Guinevre („Jekyll &Hyde“), Ernestina („Hello, Dolly!“), Hexe des Westens („Der Zauberer von Oz“), Fräulein Kost („Cabaret“), Klärchen („Im Weißen Rössl“), Ida („Die Fledermaus“) und Paula Abagnale („Catch Me If You Can“). Parallel zu ihrer Bühnentätigkeit arbeitet Mandy Garbrecht seit 2008 auch erfolgreich als freie Choreografin wie z. B. für das Lehár-Festival Bad Ischl, die Semperoper, die Komödie Dresden oder die Staatsoperette Dresden, wo sie seit 2015 ein Festengagement als Ballettassistentin mit Spielverpflichtung hat.
Aktuelle Produktionen
- „Märchen im Grand-Hotel“ Choreografie
- „Backstage“ Trainingsmeisterin, Choreographische Assistenz
- „Frau Luna“ Choreographie
Es gibt sie noch, es gibt sie wieder: heitere Theaterabende, die Corona nicht thematisieren, nicht parodieren oder problematisieren […] Cornelia Poppe ist eigentlich als Spielleiterin am Haus engagiert. Nun führte sie Regie. Dabei hat sie viel Spiellaune bei den Sängern freigesetzt. [...] Die inspirierende Choreografin an ihrer Seite war Mandy Garbrecht. Ihre Ideen, ihre vielfältigen Arrangements, die Ballettensemble wie Sänger herausfordern, ohne sie zu überfordern, geben dem Geschehen Schwung, Esprit und Witz. […] Andreas Sauerzapf [...] nutzt seinen komödiantischen Charme [...] macht den Abend zu seinem und verankert sich fest als Publikumsliebling. […] Beate Korntner gibt die Infantin Isabella begehrenswert wie unnahbar. Laila Salome Fischer spielt, singt, tanzt und steppt den weiblichen Gegenentwurf, die lebenstüchtig zupackende Marylou/Mabel.
Herausragend im Ensemble ist außerdem Marcus Günzel, der mit schöner Stimme den Grand-Hotel-Besitzer, aber falsettierend auch eine Gräfin und schließlich selbst den Hausmeister singt. […] als Produzent Makintosh – herrlich skurril Bryan Rothfuss […] und ein Herren-Quartett, das in unterschiedlichen Rollen im Stile der Comedian Harmonists einen trefflichen Chorersatz bildet.