Cary Gayler

Bühne
… war als Bühnen- und Kostümbildnerin u. a. an den Staats- und Stadttheatern in Heidelberg, Stuttgart, Saarbrücken, Dresden, Bonn und Bielefeld tätig, gefolgt vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg sowie den Berliner Bühnen Maxim Gorki, Deutsches Theater und Schaubühne. Neben Regisseur*innen wie Stefan Kimmig, Andrea Moses, Katka Schroth, Katja Wolff und Jan Neumann verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit mit Volker Lösch. Unter anderem für alle dessen Dresdner Arbeiten Die Orestie, Die Weber, Graf Öderland / Wir sind das Volk und Das Blaue Wunder entwarf sie das Bühnenbild.

Pressestimmen

31.01.2022 | Andreas Schwarze
Dresdner Neueste Nachrichten
„Kindchen, du musst nicht so schrecklich viel denken…“
Eduard Künnekes „Vetter aus Dingsda“ an der Staatsoperette Dresden pendelt zwischen Regie-Ideal und Wirklichkeit.
Dirigent Johannes Pell lieferte bei der Premiere der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ von Eduard Künneke an der Staatsoperette Dresden mit seinem Orchester eine blitzsaubere Leistung. Einfühlsam und leidenschaftlich erweckten die Damen und Herren unter seiner Stabführung die Klangwelten Künnekes zum Leben und ermöglichten dem Publikum ein genussvolles Erlebnis der stilistisch vielfältigen, humorvollen und kompositorisch phantasievollen Partitur. Jede Einzelnummer, jedes Stilelement und alle Brüche und Kontraste dazwischen wurden für sich genommen perfekt musiziert und letztendlich zu einem zauberhaften musikalischen Gesamteindruck geführt.[...]
Eine große Zauberkiste ist auch Cary Gaylers gediegen-märchenhaftes und wandelbares Bühnenbild [...] Die Mitarbeiter aus Malsaal und Werkstätten haben für die handwerkliche Ausführung großes Lob verdient, Frank Baschek setzte alles gekonnt ins Licht.
25.10.2021 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Dummchen war gestern
Unter der blonden Perücke sitzt ein gewieftes Köpfchen: In der Staatsoperette gibt’s mitreißende Frauenpower statt Stereotype.

Die Begeisterung über die Premiere des Musicals „Blondinen bevorzugt!“ war einhellig. […] Pointiert im Dialog, ausdrucksstark im Gesang und tänzerisch top – Augen und Ohrenvergnügen. […] Das Bühnenbild ist ein großes Kreuzfahrtschiff […], schön anzusehen, gut zu bespielen und mit meist viel Raum für die Show-Tanz-Nummern. Die Kostüme ergänzen die Ausstattung, bedienen die Vielfalt der Ideen, haben Mut zur Übertreibung, zur Ironie bis hin zum Trash […]
„Blondinen bevorzugt“ ist in der Staatsoperette eine tolle Show, große Unterhaltung mit musikalischen und tänzerischen Highlights.